Zu Recht ein must-read der Fantasyliteratur!
Das erste Buch des Jahres ist direkt ein Jahreshighlight! "Der Name des Windes" ist zurecht eines der meisten gefeierten Fantasybücher, die es gibt - nicht nur, dass die Geschichte absolut unvorhersehbar, ...
Das erste Buch des Jahres ist direkt ein Jahreshighlight! "Der Name des Windes" ist zurecht eines der meisten gefeierten Fantasybücher, die es gibt - nicht nur, dass die Geschichte absolut unvorhersehbar, spannend, unheimlich, intelligent und witzig ist, Patrick Rothfuss hat außerdem ein außergewöhnliches Talent für Sprache.
"Und wie Namen Macht innewohnt, wohnt auch Worten Macht inne. Mit Worten kann man im Geist der Menschen Feuer entfachen. Mit Worten kann man selbst dem hartherzigsten Menschen Tränen entlocken." (S. 800).
Die Geschichte beginnt in einem Wirtshaus, in dem ein Chronist ankommt - mit der selbsterlegten Aufgabe, die Biografie eines außergewöhnlichen Kriegers und Magiers zu verfassen. So verfolgen wir auf zwei Erzählebenen mehrere Jahre in Protagonist Kvothes Leben, dessen Suche nach geheimnisvollen Wesen ihn an die größte Universität des Landes führt.
Wie bereits angedeutet, ist hier wirklich zu keinem Zeitpunkt klar, in welche Richtung die Geschichte als nächstes abbiegt, und das macht sie gleichermaßen unglaublich spannend und besonders. Kvothe ist ein sehr authentischer Charakter, und einige Nebenfiguren habe ich ebenfalls direkt ins Herz geschlossen. Selbst am Ende dieses ersten von drei Teilen ist noch so vieles offen, dass ich es gar nicht erwarten kann, weiterzulesen!