Cover-Bild Schokoladenhölle
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 188
  • Ersterscheinung: 04.02.2013
  • ISBN: 9783839213919
Paul Lascaux

Schokoladenhölle

Müllers sechster Fall
Ein toter Banker im Berner Tierpark Dählhölzli, dem das Herz entnommen wurde, und ein Zuckerbäcker, der über seinen Marzipankreationen den Tod fand - wieder einmal erweist sich ein Fall für den Störfahnder Bernhard Spring als harte Nuss. Auch bei der Detektei Müller & Himmel herrscht wenig Zuversicht. Es gilt, die Verbindung zwischen den beiden Opfern zu finden, bevor es einen weiteren Todesfall gibt …

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Berner Überraschungen

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Im Wildscheingehege des Berner Tierparks Dählhölzli wird die bereits angenagte Leiche eines Investmentbankers der SCBI Bank Bern gefunden. Bernhard Spring, Störfahnder der Abteilung Leib und Leben bei ...

Im Wildscheingehege des Berner Tierparks Dählhölzli wird die bereits angenagte Leiche eines Investmentbankers der SCBI Bank Bern gefunden. Bernhard Spring, Störfahnder der Abteilung Leib und Leben bei der Kripo Bern und seine Kollegin Pascale Meyer beginnen mit den Ermittlungen. Dann stirbt der Zuckerbäcker Philipp Wüthrich den Bittermandeltod. Unfall oder Selbstmord? Als dann auch noch die junge Lisa Zurflüh tot aus dem Auffangbecken der Aare gefischt wird, braucht Spring Hilfe. Hier bieten sich Heinrich Müller und Nicole Himmel von der Detektei Müller und Himmel an. Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig und langatmig. Zu guter Letzt erliegt der Lehrer Herbert Ullmann den Verletzungen, die ihm jemand mit einem Messer zugefügt hat...

Dies ist er erste Roman des Schweizer Autors Paul Ott, der unter dem Pseudonym Paul Lascaux bereits 5 weitere kulinarische Krimis herausgebracht hat, den ich gelesen habe.

Zitat aus dem Buch: "Ich weiß noch nicht mal, ob es Krimis gibt, in denen Schokolade vorkommt", fragt sich Heinrich Müller. Aber ja doch - hier ist er:

Ich muss zugeben, in den ersten 50 Seiten musste ich mich erst an die Schreibweise gewöhnen, dann aber hat sie mich richtig mitgerissen. Mit viel Witz und Ironie und einer Leichtigkeit, die ich bei einem Krimi seltenst erlebt habe, führt mich Lascaux durch die Ermittlungen, in die auch immer wieder andere Personen mit einbezogen werden. Alle ermittelnden Protagonisten treffen sich immer wieder in der Bar Bauch & Kopf, die den Mittelpunkt der Spurensuche ausmacht. Und immer spielt Schokolade, über die ich hier sehr viel erfahre, eine große Rolle. Aber auch die Nazizeit und die Zeit unmittelbar nach dem Krieg spielt in dieser Geschichte eine große Rolle.

Locker und leicht zu lesen mit dem gerade richtigen Mass an Zeitgeschichte und einem kleinen Touch Erotik. Lesenswert!