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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
- Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
- Seitenzahl: 196
- Ersterscheinung: 12.01.2017
- ISBN: 9783741883033
Skizzen aus der Krise
Stories von kaputten Kids, Eltern und Betreuern
Skizziert wird hier die Arbeit in einer Berliner Krisengruppe, einer Wohngruppe zur kurzfristigen Unterbringung, in der Minderjährige aus krisenhaften Situationen vom Jugendamt vorläufig in Obhut genommen werden, bis sich eine Lösung anbahnt, beispielsweise eine Rückführung ins Elternhaus, eine alternative Wohngruppe, gar Psychiatrie oder Knast.
In den Skizzen, die lose zusammenhängen, werden jedoch nicht nur die Einzelschicksale der Kinder behandelt. Auch Eltern, Einrichtungsbetreuer und das Jugendamt werden schonungslos aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben und in erzählerischer Weise kritisch auseinander genommen. Auch die Thematik der minderjährigen Asylsuchenden wird in einer Story aufgegriffen, denn auch diese Jugendlichen können in einer Krisengruppe landen, sind jedoch mit anderer Problematik belastet.
In den meisten Skizzen ist der Hauptprotagonist – ein Betreuer mit einigen Schwächen und Tendenzen zur Schwarzpädagogik – mit dem Alltag einer Kriseneinrichtung konfrontiert, der zumeist belastend und deprimierend ist. Dabei versucht er – auch mit Unterstützung anderer Betreuer – die Tage in der Krise für die Kinder und Jugendlichen so erträglich wie möglich zu gestalten. Traumatische Erlebnisse der Kinder, unreife Elternteile, unkooperative Behörden, pädagogische Mängel und die teilweise Reduzierung der Inobhutgenommenen zu Ware, macht die Arbeit schwer erträglich.
In den Skizzen, die lose zusammenhängen, werden jedoch nicht nur die Einzelschicksale der Kinder behandelt. Auch Eltern, Einrichtungsbetreuer und das Jugendamt werden schonungslos aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben und in erzählerischer Weise kritisch auseinander genommen. Auch die Thematik der minderjährigen Asylsuchenden wird in einer Story aufgegriffen, denn auch diese Jugendlichen können in einer Krisengruppe landen, sind jedoch mit anderer Problematik belastet.
In den meisten Skizzen ist der Hauptprotagonist – ein Betreuer mit einigen Schwächen und Tendenzen zur Schwarzpädagogik – mit dem Alltag einer Kriseneinrichtung konfrontiert, der zumeist belastend und deprimierend ist. Dabei versucht er – auch mit Unterstützung anderer Betreuer – die Tage in der Krise für die Kinder und Jugendlichen so erträglich wie möglich zu gestalten. Traumatische Erlebnisse der Kinder, unreife Elternteile, unkooperative Behörden, pädagogische Mängel und die teilweise Reduzierung der Inobhutgenommenen zu Ware, macht die Arbeit schwer erträglich.
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