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- Verlag: Michael Imhof Verlag
- Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Orte, Menschen
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 64
- Ersterscheinung: 29.04.2011
- ISBN: 9783865686831
König Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser
Am 13. Juni 1886, am Pfingstsonntag vor 125 Jahren, ertrank König Ludwig II. von Bayern im Starnberger See in der Nähe von Schloss Berg. Die Umstände seines Todes sind bis heute nicht restlos geklärt, eine Tatsache, die dazu beigetragen hat, den Mythos vom „Märchenkönig“, wie
er volkstümlich genannt wird, zu begründen und im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Aber gerade dieser Name weist auf die zwiespältige Persönlichkeit des Königs hin, der sich mit zunehmendem Lebensalter unter dem wachsenden Druck seines hohen Amtes und der quälenden Last persönlicher Probleme immer stärker der Wirklichkeit entzog, den Ansprüchen der täglichen, vielfach zermürbenden Regierungsgeschäfte auswich und sich schließlich in eine unwirkliche, märchenhafte Welt der Kunst flüchtete: in die fiktive Opernwelt Richard Wagners und in die prunkvolle Architektur seiner Schlösser. Die Publikation schildert Leben und Wirken Ludwigs II., stellt seine prunkvollen Schlossbauten detailliert anhand zahlreicher Abbildungen vor und skizziert abschließend die unterschiedlichen Formen seines Nachwirkens.
er volkstümlich genannt wird, zu begründen und im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Aber gerade dieser Name weist auf die zwiespältige Persönlichkeit des Königs hin, der sich mit zunehmendem Lebensalter unter dem wachsenden Druck seines hohen Amtes und der quälenden Last persönlicher Probleme immer stärker der Wirklichkeit entzog, den Ansprüchen der täglichen, vielfach zermürbenden Regierungsgeschäfte auswich und sich schließlich in eine unwirkliche, märchenhafte Welt der Kunst flüchtete: in die fiktive Opernwelt Richard Wagners und in die prunkvolle Architektur seiner Schlösser. Die Publikation schildert Leben und Wirken Ludwigs II., stellt seine prunkvollen Schlossbauten detailliert anhand zahlreicher Abbildungen vor und skizziert abschließend die unterschiedlichen Formen seines Nachwirkens.
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