Cover-Bild Rechtspositivismus versus Naturrechtslehre als Folge des Legitimitätskonzepts.
Band 265 der Reihe "Schriften zur Rechtstheorie"
64,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Duncker & Humblot
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 147
  • Ersterscheinung: 30.04.2013
  • ISBN: 9783428141043
Pavel Holländer

Rechtspositivismus versus Naturrechtslehre als Folge des Legitimitätskonzepts.

Das Dilemma der Wahl zwischen dem Naturrecht und dem positiven Recht erinnert an das Dilemma zwischen Sein und Sollen im Lichte der Humeschen These. Diese These liefert in Form zweier Elemente keine Lösung, sie muss um ein drittes Element ergänzt werden. Streit zwischen Iusnaturalismus und Iuspositivismus in seiner Gestalt, in der er heute wahrgenommen wird, entstand, nachdem sich die beiden Kategorien gelöst haben von seinem Fundament, von diesem dritten Element, dessen Derivate sie sind, d.h. vom metaphysischen oder säkularen Ursprung der Legitimität der Gewalt.

In den folgenden Erwägungen wird außerdem der Blick gerichtet auf die Spannung zwischen Iusnaturalismus und Iuspositivismus im Bereich der Auslegung des Rechtes und auf diese Spannung in den Sternstunden der tschechischen Rechtsphilosophie.

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