Cover-Bild Der kleine Donaukrieg
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: danube books Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 29.11.2022
  • ISBN: 9783946046318
Pavol Rankov

Der kleine Donaukrieg

Aus dem Slowakischen von Slávka Rude-Porubská
Slávka Rude-Porubská (Übersetzer)

„Das hier ist Krieg. Blut, Schmerz, Tod. Keine Inspiration.“ In seiner scharfsinnigen politischen Dystopie entwirft Pavol Rankov die Vision eines chaotischen Kriegskonflikts im slowakisch-ungarischen Grenzgebiet. Im fiktiven kleinen Donaukrieg verläuft die Front zwischen den ehemaligen Nachbarn, Freunden und Verwandten. Hier stehen sich Mitglieder der slowakischen Heimwehr und die großungarischen Separatisten feindlich gegenüber; auf dem Kriegsfeld mischen Freiwillige aus Tschechien, kirchliche Autoritäten und Angehörige einer Roma-Guerilla- Gruppe mit, während die UNO-Friedenstruppen und die NATO-Streitkräfte gemeinsam mit dem überforderten Verwaltungsapparat der Europäischen Union eher tatenlos zusehen. Dagegen sind die Figuren des Romans – ein einfacher Metzger, eine frühere Olympia-Sportlerin, ein Franziskaner-Pater – plötzlich gefordert, Partei zu ergreifen und eine Entscheidung zu treffen. Will man das eigene Leben in Gefahr bringen oder beteiligt man sich aktiv am Töten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2023

Chaotische Zustände

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Warum will Metzger Feri kein Fleisch mehr essen? Warum weinen die Marienskulpturen auf der ungarischen und slowakischen Seite der Donau blutige Tränen? Wieso hat sich der junge Tscheche Vojta freiwillig ...

Warum will Metzger Feri kein Fleisch mehr essen? Warum weinen die Marienskulpturen auf der ungarischen und slowakischen Seite der Donau blutige Tränen? Wieso hat sich der junge Tscheche Vojta freiwillig zum Dienst an der Front gemeldet?? Und wer zum Kuckuck ist der Schwarze Wolf??
In seinem Roman "Der kleine Donaukrieg" @danube_books (übersetzt aus dem Slowakischen v. Slávka Rude-Porubská) erschafft Pavol Rankov eine Dystopie mit skurrilen Geschichten, welche teilweise zum lachen sind, andere furchtbar traurig, einige haben in mir Brechreiz und Ekel ausgelöst. In einem Versteck bringt er nach dem Kleinen Donaukrieg Sniperin, Minenleger, einen Rom und einen Influencer mit dem Namen "Schwarzer Wolf" zusammen. Sie alle haben vor dem Krieg ganz andere Leben geführt. Ein Krieg, der zwischen Nachbarn ausbrach, durch einen mehr oder weniger zufälligen Messerstich.
Definitiv Mal eine ganz andere Geschichte für mich. Der Monolog des Minenlegers und später eines Franziskanermönchs haben sich für mein Empfinden ein bisschen zu sehr hin gezogen. Ansonsten fand ich die Geschichte sehr vielschichtig und klug erzählt.

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