Nichts für schwache Nerven und einen schwachen Magen
Die neuen Fälle des Tatortreinigers sind die ersten, die ich gelesen habe. Mein Kopfkino musste ich beim Lesen immer wieder ausschalten. Es hat mich auch so immer wieder mal geschüttelt:
Ob er von der ...
Die neuen Fälle des Tatortreinigers sind die ersten, die ich gelesen habe. Mein Kopfkino musste ich beim Lesen immer wieder ausschalten. Es hat mich auch so immer wieder mal geschüttelt:
Ob er von der Arbeit in einem Supermarkt erzählt, wo ein älterer Herr Blut gehustet hat und dann verstorben ist, von einer Wohnung, in der eine Frau mit einer Horde Kanninchen gehaust hatte, von einem 180 kg Mann, der wochenlang in seiner Wohnung gelegen hatte, von Messiewohnungen, in die man nur durch einen schmalen Gang bis zum Fenster kommt oder von einem Mann der nach dem Genuss von Felgenreiniger schwer stürtzt und zu Tode kommt, immer muss Peter Anders mit seinem Team ran und die Tatorte säubern und wieder bewohnbar machen.
Er will immer besser werden um an bundesweite Aufträge zu kommen. Er will die interessanten und kniffligen Fälle bekommen. Und sein Interesse an seiner Arbeit ist ungebrochen.
Ich habe die Beschreibungen der Tatorte und deren Reinigung mit großem Interesse gelesen, auch wenn ich in keinem Fall gerne dabei gewesen wäre.
Zum Lesen ist das alles aber sehr interessant.