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inkl. MwSt
- Verlag: Gesellschaft für Arbeitsmethodik
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 98
- Ersterscheinung: 30.11.2019
- ISBN: 9783982034560
Deglow
„Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen“ pflegte Johann
Wolfgang von Goethe zu sagen. In der abstrakten Malerei wirkt diese
Gegenstandslosigkeit wie ein großes Abenteuer, dessen Entdeckergeist
den Betrachter mit in seinen Bann zieht. Vielfältig wirken die Farbtöne
in feinen Nuancen und Changieren zwischen Farbkontrasten, die ein
werkeigenes Universum erzeugen. Die Intensität des Farbauftrages
spielt in diesem Zusammenhang eine größere Rolle und löst sich vom
Zwang, Etwas darstellen zu wollen, durch gefühlte Komposition, die
entweder seicht oder intensiv auf die Leinwand aufgetragen wird. Peter
Deglow‘s Kunst verkörpert in diesem Sinne die Informelle Malerei
und den Abstrakten Expressionismus durch berauschende Farben,
deren Intentionen Ausdruck intuitiver Prozesse sind. Vielmehr wird
die Kreativität aus der eigenen Tiefe geborgen und spielt auf einen
Automatismus an, der unter Ausschluss jeder Form der Vernunft,
die Ursprünge, das Unbewusste erforscht. Diese spiritistischen oder
psychischen Anklänge, sind meditativ betrachtet - reine Versenkung,
die sich in der Literatur im automatischen Schreiben oder im ZEN
nahen Haiku äußert und in der Malerei im Action Painting Pollocks,
in der Farbfeldmalerei Rothkos oder im abstrakten Expressionismus
eines Kandinskys. In diesem Zusammenhang entstanden zum Beispiel
Jackson Pollocks Bildschöpfungen stets in einem spontanen Prozess,
deren Malweise er nach eigenen Aussagen mit den Sandbildern
nordamerikanischer indigener Völker verglich. Auch Peter Deglow
versetzt sich durch die Beschäftigung mit der Farbe und der Gestaltung
in einen meditativen Zustand, deren Aussage innere menschliche
Landschaften wiederspiegeln.
Wolfgang von Goethe zu sagen. In der abstrakten Malerei wirkt diese
Gegenstandslosigkeit wie ein großes Abenteuer, dessen Entdeckergeist
den Betrachter mit in seinen Bann zieht. Vielfältig wirken die Farbtöne
in feinen Nuancen und Changieren zwischen Farbkontrasten, die ein
werkeigenes Universum erzeugen. Die Intensität des Farbauftrages
spielt in diesem Zusammenhang eine größere Rolle und löst sich vom
Zwang, Etwas darstellen zu wollen, durch gefühlte Komposition, die
entweder seicht oder intensiv auf die Leinwand aufgetragen wird. Peter
Deglow‘s Kunst verkörpert in diesem Sinne die Informelle Malerei
und den Abstrakten Expressionismus durch berauschende Farben,
deren Intentionen Ausdruck intuitiver Prozesse sind. Vielmehr wird
die Kreativität aus der eigenen Tiefe geborgen und spielt auf einen
Automatismus an, der unter Ausschluss jeder Form der Vernunft,
die Ursprünge, das Unbewusste erforscht. Diese spiritistischen oder
psychischen Anklänge, sind meditativ betrachtet - reine Versenkung,
die sich in der Literatur im automatischen Schreiben oder im ZEN
nahen Haiku äußert und in der Malerei im Action Painting Pollocks,
in der Farbfeldmalerei Rothkos oder im abstrakten Expressionismus
eines Kandinskys. In diesem Zusammenhang entstanden zum Beispiel
Jackson Pollocks Bildschöpfungen stets in einem spontanen Prozess,
deren Malweise er nach eigenen Aussagen mit den Sandbildern
nordamerikanischer indigener Völker verglich. Auch Peter Deglow
versetzt sich durch die Beschäftigung mit der Farbe und der Gestaltung
in einen meditativen Zustand, deren Aussage innere menschliche
Landschaften wiederspiegeln.
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