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inkl. MwSt
- Verlag: Fink, Josef
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 196
- Ersterscheinung: 12.2012
- ISBN: 9783898708111
Lutz Simon - Aquarelle aus dem Donau-Ries
Seit fast 50 Jahren ist Lutz Simon im Landkreis Donau-Ries skizzierend, zeichnend und malend unterwegs, zunächst als Architekt, Planer, Bauberater, Gestalter und als Vertreter der Genehmigungsbehörde, dann seit seinem Ruhestand eher als Freund der Heimat und frei gestaltender Künstler. Zeichnen und Aquarellieren bedeuteten für ihn seit seinem Studium bei Hans Döllgast ein gestalterisches Erfassen von Strukturen, Formen, Proportionen von Bauwerken und Landschaften.
Am Beginn stand die Präzision der Architekturzeichnung mit der Feder, die Häuser, Türen, Gauben, Fenster, Dörfer, Straßenzüge bis ins Detail genau darstellte. Dann wurden durch Lavierungen bestimmte Elemente betont und herausgehoben (Dachlandschaft) und schließlich nach Vorzeichnungen Dorf-, Haus-, Straßen- und Platzansichten aquarelliert. Die neuen Landschaftsbilder haben natürlich noch architektonische und städtebauliche Elemente, die ordnen, Orientierung geben, eine Dorfansicht, meist mit Kirche und Kirchturm als Landmarke, skizzieren, sind aber zuerst Naturdarstellungen.
Dem Licht kommt eine besondere Bedeutung zu: Hier reicht die Skala vom winterlichen, durch den Schnee intensivierten Sonnenlicht über das klare "frische" Licht des Frühlings bis zu dem milden Abendrot und dem herbstlichen Nebel. Licht und Schatten, Jahreszeiten und Blickrichtung sind präzise erfasst und vor Ort überprüfbar, verweisen aber zugleich auf ein Mehr, das man als Seelenlandschaft und im Sinne der Romantik als Handschrift Gottes in der Natur bezeichnen kann.
Am Beginn stand die Präzision der Architekturzeichnung mit der Feder, die Häuser, Türen, Gauben, Fenster, Dörfer, Straßenzüge bis ins Detail genau darstellte. Dann wurden durch Lavierungen bestimmte Elemente betont und herausgehoben (Dachlandschaft) und schließlich nach Vorzeichnungen Dorf-, Haus-, Straßen- und Platzansichten aquarelliert. Die neuen Landschaftsbilder haben natürlich noch architektonische und städtebauliche Elemente, die ordnen, Orientierung geben, eine Dorfansicht, meist mit Kirche und Kirchturm als Landmarke, skizzieren, sind aber zuerst Naturdarstellungen.
Dem Licht kommt eine besondere Bedeutung zu: Hier reicht die Skala vom winterlichen, durch den Schnee intensivierten Sonnenlicht über das klare "frische" Licht des Frühlings bis zu dem milden Abendrot und dem herbstlichen Nebel. Licht und Schatten, Jahreszeiten und Blickrichtung sind präzise erfasst und vor Ort überprüfbar, verweisen aber zugleich auf ein Mehr, das man als Seelenlandschaft und im Sinne der Romantik als Handschrift Gottes in der Natur bezeichnen kann.
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