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- Verlag: Wieser Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 228
- Ersterscheinung: 1998
- ISBN: 9783851292572
Ein Wortland
Kärnten, Slowenien, Friaul, Istrien und Dalmatien
»Ja, ich bin ein Ortsschriftsteller, bin das auch immer gewesen. Für mich sind die Orte ja die Räume, die Begrenzungen, die erst die Erlebnisse hervorbringen. Mein Ausgangspunkt ist ja nie eine Geschichte oder ein Ereignis, ein Vorfall, sondern immer ein Ort. Ich möchte den Ort nicht beschreiben, sondern erzählen.«
Die ausgewählten Texte von Peter Handke beschreiben eine Reise von der »Herkunftsgegend« Unterkärnten über das »Neunte Land« Slowenien und das »Sonore Land« Friaul bis zu einzelnen Schauplätzen in Istrien und Dalmatien.
Lisi Ponger hat die Stationen dieser Reisen mit ihrer Photokamera aufgesucht: nicht um den Text zu illustrieren, sondern um die Räume auf ihre Weise zu »realisieren«, also »freizuphantasieren«. Die Photographien bilden mit dem Geschriebenen einen Zusammenhang: sie vertiefen, ergänzen, erweitern und kontrastieren.
Die Sprache der Bilder und die Bilder der Sprache treten ein in einen spannenden Akt der Verständigung.
»Ich glaube, daß die Leere der wahre Ort für den Schriftsteller ist. Wenigstens für mich, für andere ist es vielleicht anders. Nur an leere Stellen kann der Schriftsteller seine Zeichen schreiben.«
Die ausgewählten Texte von Peter Handke beschreiben eine Reise von der »Herkunftsgegend« Unterkärnten über das »Neunte Land« Slowenien und das »Sonore Land« Friaul bis zu einzelnen Schauplätzen in Istrien und Dalmatien.
Lisi Ponger hat die Stationen dieser Reisen mit ihrer Photokamera aufgesucht: nicht um den Text zu illustrieren, sondern um die Räume auf ihre Weise zu »realisieren«, also »freizuphantasieren«. Die Photographien bilden mit dem Geschriebenen einen Zusammenhang: sie vertiefen, ergänzen, erweitern und kontrastieren.
Die Sprache der Bilder und die Bilder der Sprache treten ein in einen spannenden Akt der Verständigung.
»Ich glaube, daß die Leere der wahre Ort für den Schriftsteller ist. Wenigstens für mich, für andere ist es vielleicht anders. Nur an leere Stellen kann der Schriftsteller seine Zeichen schreiben.«
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