Cover-Bild Magier des dunklen Pfads 1 - Die Suche
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Begedia Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 02.09.2013
  • ISBN: 9783943795615
Peter Hohmann

Magier des dunklen Pfads 1 - Die Suche

Der Magier und Gelehrte Lorgyn de Daskula kehrt seinem alten Leben den Rücken und begibt sich nach Wintertal zu den Heilenden Quellen, um seine todkranke Frau Aluna zu retten. In seiner wachsenden Verzweiflung schmiedet er einen perfiden Plan und lernt den Chronisten Arlo kennen, der das mysteriöse Ableben seines Mentors aufklären möchte. Im Zuge der Recherchen stoßen sie auf Ungereimtheiten bezüglich des Alten Bundes, einer Vereinigung einst mächtiger Zauberer. Lorgyn hilft Arlo, da seine Eltern als Paktierer des Alten Bundes seinerzeit den Feuertod starben. Nach und nach finden sie heraus, weshalb die Zauberwirker aus alten Tagen derartige Macht besaßen und wieso die Magie danach an Kraft verlor. Ihre Nachforschungen jedoch bleiben nicht unbemerkt: Bald ist ihnen die Iros-Kirche auf der Spur, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, den Alten Bund endgültig auszulöschen – und alle, die ihre Nasen in Geheimnisse stecken, die das bisherige Weltbild auf den Kopf stellen könnten. Sein schlimmster Feind jedoch ist sein eigenes Ich, das ihn zu immer drastischeren Schritten treibt – hinab auf einen Pfad in die Dunkelheit.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

5 Sterne reichen nicht, um dieses Buch zu beschreiben

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Klappentext:
Der Zauberer und Gelehrte Lorgyn de Daskula will seine kranke Frau Aluna vor dem sicheren Tod retten. Dazu bereitet er ein Ritual aus der finsteren Zeit des Alten Bundes vor. Er begibt sich ...

Klappentext:
Der Zauberer und Gelehrte Lorgyn de Daskula will seine kranke Frau Aluna vor dem sicheren Tod retten. Dazu bereitet er ein Ritual aus der finsteren Zeit des Alten Bundes vor. Er begibt sich nach Wintertal, einem abgelegenen Teil des Reiches, wo er auf den Chronisten Arlo trifft, der den plötzlichen Tod seines Mentors aufklären möchte.
Bei ihren Recherchen stoßen sie auf Ungereimtheiten und enträtseln alte Mysterien. Nach und nach kommen sie dahinter, was es mit dem Alten Bund wirklich auf sich hat, wieso Lorgyns Eltern von der Iros-Kirche hingerichtet worden waren und warum die Quellen Wintertals erst in jüngster Vergangenheit über wirkliche Heilkräfte verfügen.
Doch je näher sie der Wahrheit kommen, desto mehr beschreitet Lorgyn einen dunklen Pfad, um Aluna zu retten. Außerdem hat die Iros-Kirche Wind von ihrer Suche bekommen, und auch aus Lorgyns Vergangenheit treten Figuren aus den Schatten und greifen in das Geschehen ein. Wird Lorgyn den Wettlauf gegen den Tod und sein dunkles Ich gewinnen?

Darum geht es in Peter Hohmanns High-Fantasy Roman "Magier des Dunklen Pfades - Teil 1: Die Suche". Was mir hier besonders gut gefallen hat, war die Tatsache, dass es ein sehr, sehr spannender Roman war, der ohne viel Blutverspritzen und Kämpfe ausgekommen ist, und trotzdem nichts an Charme verloren hat.
Schon nach den ersten Seiten war ich richtig im Geschehen drin und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte und die Protagonisten finde ich sehr interessant und passend ausgewählt. Durch den bildlichen Schreibstil konnte ich mir jede einzelne Szene sehr gut vorstellen und mir kam es fast so vor, als würde ich nicht das Buch lesen, sondern einen Film ansehen. Wenn ich jetzt zurück denke, kann ich noch das gesamte Buch aufrufen, und so etwas ist bei mir selten. Ansonsten ist der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu verstehen. Er passt ideal zum Genre und der Geschichte selbst.
Ich fand wirklich alle Charaktere sehr interessant, jedoch fand ich Lorgyn am Besten. Er war so eine Mischung aus Gut und Böse, wurde aber nur durch den einen Wunsch angetrieben, Aluna zu retten. Vielleicht finde ich ihn gerade deshalb so toll.

Alles in allem fand ich das Buch wunder-wunderschön. Ich glaube bis jetzt war es eines der besten High-Fantasy Bücher, die ich jemals in meinem Leben gelesen habe. 5 Sterne reichen nicht, meine Begeisterung darzustellen, aber da es keine höhere Bewertung gibt, müssen 5 Sterne reichen. :) Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil und bin sehr gespannt darauf, wie es mit Lorgyn, Aluna und den anderen weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Spannende Fantasyliteratur jenseits von Schema F.

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Um seine Frau Aluna vor dem sicheren Tod zu retten hat Lorgyn gemeinsam mit ihr die Strapazen des beschwerlichen Weges nach Nordenvaard auf sich genommen. Weder der gastfreundliche Wirt des Ortes, Gerom, ...

Um seine Frau Aluna vor dem sicheren Tod zu retten hat Lorgyn gemeinsam mit ihr die Strapazen des beschwerlichen Weges nach Nordenvaard auf sich genommen. Weder der gastfreundliche Wirt des Ortes, Gerom, noch seine schöne Tochter Laris oder einer der anderen Dorfbewohner ahnt, dass viel mehr hinter Lorgyns Reise steckt, befinden sich in Wintertal doch heilende Quellen, die viele Kranke anlocken. Doch Lorgyns Plan ist weit finsterer..
In Wintertal trifft Lorgyn auf den Chronisten Arlo, der den plötzlichen Tod seines Meisters aufklären will, und schließlich entwickelt sich zwischen den beiden eine Art Freundschaft - geschmiedet aus gemeinsamen Feinden und Geheimnissen.


Peter Hohmann hat eine wundervolle Art zu schreiben - die Worte malen wie von selbst Bilder vorm inneren Auge und ermöglichen es, nahezu vollständig in die Geschichte abzutauchen.
Auch thematisch ist ihm hier etwas ganz besonderes gelungen - ein bis zur letzten Seite fesselndes Werk in einem Genre, dass mich leider viel zu häufig enttäuscht hat. Und das ganz ohne möglichst brutale Schlachten und ohne dabei duzende verschiedene Personen einbeziehen zu müssen. Nein, dieses Werk ist ganz anders. Man begleitet eine handverlesene Auswahl an Charakteren durch die Geschichte, jeder einzelne von liebevoller Hand gezeichnet und scheinbar bis ins letzte

Detail durchdacht. Allen voran natürlich der Protagonist Lorgyn, der nur allzu menschlich wirkt und den Leser mehr als einmal in einen moralischen Zwiespalt wirft.

Ein durchaus gelungener Auftakt - einige Fragen, die sich dem Leser im Laufe der Lektüre auftun werden bereits beantwortet - was hat es beispielsweise mit Lorgyns Experimenten auf sich? - dennoch bleiben noch genug Geheimnisse bewahrt, um Teil 2 sehnsüchtig zu erwarten.

Lorgyns Absichten waren mir leider allzu schnell klar - das ist auch der einzige, klitzekleine Kritikpunkt an einem sonst fantastischen Werk, das jeder, der gute Fantasyliteratur schätzt, gelesen haben sollte, ja schon fast gelesen haben muss!

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