5 Sterne reichen nicht, um dieses Buch zu beschreiben
Klappentext:
Der Zauberer und Gelehrte Lorgyn de Daskula will seine kranke Frau Aluna vor dem sicheren Tod retten. Dazu bereitet er ein Ritual aus der finsteren Zeit des Alten Bundes vor. Er begibt sich ...
Klappentext:
Der Zauberer und Gelehrte Lorgyn de Daskula will seine kranke Frau Aluna vor dem sicheren Tod retten. Dazu bereitet er ein Ritual aus der finsteren Zeit des Alten Bundes vor. Er begibt sich nach Wintertal, einem abgelegenen Teil des Reiches, wo er auf den Chronisten Arlo trifft, der den plötzlichen Tod seines Mentors aufklären möchte.
Bei ihren Recherchen stoßen sie auf Ungereimtheiten und enträtseln alte Mysterien. Nach und nach kommen sie dahinter, was es mit dem Alten Bund wirklich auf sich hat, wieso Lorgyns Eltern von der Iros-Kirche hingerichtet worden waren und warum die Quellen Wintertals erst in jüngster Vergangenheit über wirkliche Heilkräfte verfügen.
Doch je näher sie der Wahrheit kommen, desto mehr beschreitet Lorgyn einen dunklen Pfad, um Aluna zu retten. Außerdem hat die Iros-Kirche Wind von ihrer Suche bekommen, und auch aus Lorgyns Vergangenheit treten Figuren aus den Schatten und greifen in das Geschehen ein. Wird Lorgyn den Wettlauf gegen den Tod und sein dunkles Ich gewinnen?
Darum geht es in Peter Hohmanns High-Fantasy Roman "Magier des Dunklen Pfades - Teil 1: Die Suche". Was mir hier besonders gut gefallen hat, war die Tatsache, dass es ein sehr, sehr spannender Roman war, der ohne viel Blutverspritzen und Kämpfe ausgekommen ist, und trotzdem nichts an Charme verloren hat.
Schon nach den ersten Seiten war ich richtig im Geschehen drin und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte und die Protagonisten finde ich sehr interessant und passend ausgewählt. Durch den bildlichen Schreibstil konnte ich mir jede einzelne Szene sehr gut vorstellen und mir kam es fast so vor, als würde ich nicht das Buch lesen, sondern einen Film ansehen. Wenn ich jetzt zurück denke, kann ich noch das gesamte Buch aufrufen, und so etwas ist bei mir selten. Ansonsten ist der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu verstehen. Er passt ideal zum Genre und der Geschichte selbst.
Ich fand wirklich alle Charaktere sehr interessant, jedoch fand ich Lorgyn am Besten. Er war so eine Mischung aus Gut und Böse, wurde aber nur durch den einen Wunsch angetrieben, Aluna zu retten. Vielleicht finde ich ihn gerade deshalb so toll.
Alles in allem fand ich das Buch wunder-wunderschön. Ich glaube bis jetzt war es eines der besten High-Fantasy Bücher, die ich jemals in meinem Leben gelesen habe. 5 Sterne reichen nicht, meine Begeisterung darzustellen, aber da es keine höhere Bewertung gibt, müssen 5 Sterne reichen. :) Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil und bin sehr gespannt darauf, wie es mit Lorgyn, Aluna und den anderen weiter gehen wird.