Von Künstlern, Geistern und Ganoven

Von Künstlern, Geistern und Ganoven – Geschichten aus dem Leben der Hermine H.

Aufgeschrieben von Peter Kaufmann

Mehr als 50 Jahre lang war das Sigarrelädeli am Marktplatz in Basel ein Fixpunkt für Raucher, eine Anlaufstelle für Journalisten, ein Ort der Begegnung für Jung und Alt, Arm und Reich, für Politiker und Künstler und nicht zuletzt für Menschen wie du und ich.

Hermine Haegeli kannte keinen Standesunterschied: Sie behandelte den Lehrling von nebenan genau gleich wie den erfolgreichen Anwalt, die Verkäuferin aus dem Warenhaus vis-à-vis bediente sie genauso freundlich wie eine Dame aus dem 'Basler Daig', einem jungen Polizisten sagte sie ihre Meinung ebenso offen und ehrlich wie dem altgedienten Regierungsrat. Und noch heute weiss sie mit einem Blick die Menschen einzuschätzen, sie sieht ihnen geradewegs in die Seele.

Diese Menschenkenntnis und ihr sechster Sinn für das, was dahinter stecken könnte, sind die Stärken der Hermine Haegeli. Aus dem mutigen Rheintaler Mädchen, das Ge,üse verkauft hat, wurde im Laufe der Zeit eine emanzipierte Frau von Welt, die mit einigen der erfolgreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts befreundet war und ist.


Sie war Wegbegleiterin von Berrocal, César, Dalí, Hartung, Tinguely und vielen anderen; Freundschaften verbinden sie mit dem Journalisten -minu genauso wie mit Eva Aeppli, Christine Spengler oder Heinz Spoerli – um nur diese wenigen zu nennen.


Einige amüsante, aber auch ernsthafte Geschichten aus ihrem Leben erzählt Hermine Haegeli in diesem Buch. Berneck, Genf und Basel, Irland und Südfrankreich sind wichtige Schauplätze ihrer Anekdoten und Erzählungen, in denen sie raffiniert harte Fakten und fantasievolle Erlebnisse mischt und miteinander verknüpft. Ein Stück Zeit- und Kunstgeschichte aus ungewöhnlicher Perspektive, aufgeschrieben von Peter Kaufmann

Mehr unter www.hermine-haegeli.ch