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- Verlag: Himmelstürmer
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 360
- Ersterscheinung: 08.05.2013
- ISBN: 9783863612900
Der Falke im Sturm
Der französische Student Lucas Reno qualifiziert sich mit einem Aufsatz dazu, einen zweiwöchigen Studienaufenthalt auf Kuba zu verbringen um mit eigenen Worten die Ereignisse, die vor einigen Jahren zur zweiten Revolution geführt haben, nachzuerzählen. Er wird dabei von einem Studenten der Universität Havanna begleitet und zu den Orten gebracht, die historisch bedeutsam sind. Während des Aufenthalts auf Kuba kommen Lucas immer häufiger Zweifel an der Richtigkeit der bislang publizierten Geschichte der "sanften" Revolution und fühlt sich dazu gedrängt, eine bestimmte Art von Geschichte zu verfassen, die immer mehr konträr zu seinen Überzeugungen steht. Als die Personen, die ihn überwachen, entdecken, dass er insgeheim mit seiner Schwester in Frankreich in Kontakt steht, wird die Situation für Lucas brenzlig und er flüchtet Hals über Kopf, und gerät dadurch in Lebensgefahr.
Ist das ein schwuler Roman? Ich weiß nicht; waren meine letzten Romane schwule Romane? Ja, ich hab noch immer den Fokus, sehe die Geschichte, die ich erzähle, aus der schwulen Perspektive. Es gibt Sex, ja, es gibt gegenseitige Attraktion, Schwärmerei und diesmal sogar so etwas wie tuntigen Humor, den ich mit der Buffo-Rolle namens Joaquin (genannt Jaja) einpflege, und es gibt sogar eine recht deftige Sexszene, in der es kunterbunt drunter und drüber geht. Aber der Kern der Geschichte ist wohl doch das Gefühl der Fassungslosigkeit, der Hilflosigkeit, mit der ich versuche, deutlich zu machen, wie ein recht durchschnittlicher Typ von verschwörerischen Kräften aus seinem belanglosen Leben gerissen und zur Ikone einer neuen Revolution hochstilisiert wird.
Ist das ein schwuler Roman? Ich weiß nicht; waren meine letzten Romane schwule Romane? Ja, ich hab noch immer den Fokus, sehe die Geschichte, die ich erzähle, aus der schwulen Perspektive. Es gibt Sex, ja, es gibt gegenseitige Attraktion, Schwärmerei und diesmal sogar so etwas wie tuntigen Humor, den ich mit der Buffo-Rolle namens Joaquin (genannt Jaja) einpflege, und es gibt sogar eine recht deftige Sexszene, in der es kunterbunt drunter und drüber geht. Aber der Kern der Geschichte ist wohl doch das Gefühl der Fassungslosigkeit, der Hilflosigkeit, mit der ich versuche, deutlich zu machen, wie ein recht durchschnittlicher Typ von verschwörerischen Kräften aus seinem belanglosen Leben gerissen und zur Ikone einer neuen Revolution hochstilisiert wird.
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