Cover-Bild Anthroposophie und Nationalsozialismus. Weleda und WALA – die anthroposophischen Arzneimittelfirmen 1933–1945
Band der Reihe "Anthroposophische Medizin, Pharmazie und Heilpädagogik im Nationalsozialismus 1933–1945"
78,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 13.05.2024
  • ISBN: 9783796551581
Peter Selg, Susanne H. Gross, Matthias Mochner

Anthroposophie und Nationalsozialismus. Weleda und WALA – die anthroposophischen Arzneimittelfirmen 1933–1945

Wie verhielten sich Weleda und WALA gegenüber dem Regime des Nationalsozialismus? Wie hoch war der Preis, den die beiden Firmen für ihr Überleben zahlten? Der Band stellt erstmals die Geschichte der mittlerweile weltweit tätigen anthroposophischen Pharmazie- und Kosmetikunternehmen zwischen 1933 und 1945 dar. Im ersten Teil geht es um die Reaktion der Weleda auf die politische Bedrohung im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Resistenz sowie die Auseinandersetzungen mit Ministerien und Parteistellen. Aufgezeigt werden auch ihr Bemühen um kriegswichtige Aufträge sowie die Kontakte zur DVA in Dachau. Der zweite Teil widmet sich Rudolf Hauschkas Laborgründungen, seiner Tätigkeit in den Gnadenwalder Kuranstalten sowie seinen Kontakten zu einigen hochrangigen Vertretern des Regimes. Auch seine Inhaftierung, seine Vitaminforschung, Elixierproduktion und seine Tätigkeit im homöopathischen Krankenhaus Höllriegelskreuth werden thematisiert.

Weitere Formate

Meinungen aus der Lesejury

Es sind noch keine Einträge vorhanden.