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- Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 106
- Ersterscheinung: 31.05.2016
- ISBN: 9783796535369
Nochmals hinschauen Catching up with Emmenegger
Mit der Aufforderung «Nochmals hinschauen – Catching up with Emmenegger» schlägt der Künstler und Autor Peter Suter vor, die Bilder des Malers Hans Emmenegger (1866–1940) genauer zu betrachten. «Nochmals», nachdem das Kunstmuseum Luzern 2014 das Werk des Luzerner Malers in einer umfassenden Ausstellung gewürdigt hat. Die Präsentation des einem grösseren Publikum kaum bekannten OEuvres hat viele Besucher überrascht und die Frage aufgeworfen, warum ein Künstler wie Emmeneggerso lange unbeachtet bleiben konnte.
Peter Suter hat in den letzten 25 Jahren immer wieder durch Publikationen und Ausstellungen auf den Reichtum der Schweizer Malerei hingewiesen, zuletzt mit der vielbeachteten Ausstellung «Stille Reserven» 2013 im Aargauer Kunsthaus. Nach seiner Auffassung stellt das Zelebrieren der Heroen Hodler, Amiet, Giacometti eine Monokultur dar, die das Wahrnehmen der Vielfalt in der Schweizer Kunst erschwert. Der vertiefte Blick auf die Bilder von Hans Emmenegger versucht dieser Tendenz entgegenzuwirken.
Mit Amiet und Giacometti eng befreundet, ist Hans Emmenegger nicht deren Weg der befreiten Farbe gegangen, der bald den offiziellen Status des künstlerischen Fortschritts genoss. Aus heutiger Sicht hingegen erscheinen uns Emmeneggers Bildfindungen modern und von grosser Schönheit. Sie sind wiederzuentdecken.
Peter Suter hat in den letzten 25 Jahren immer wieder durch Publikationen und Ausstellungen auf den Reichtum der Schweizer Malerei hingewiesen, zuletzt mit der vielbeachteten Ausstellung «Stille Reserven» 2013 im Aargauer Kunsthaus. Nach seiner Auffassung stellt das Zelebrieren der Heroen Hodler, Amiet, Giacometti eine Monokultur dar, die das Wahrnehmen der Vielfalt in der Schweizer Kunst erschwert. Der vertiefte Blick auf die Bilder von Hans Emmenegger versucht dieser Tendenz entgegenzuwirken.
Mit Amiet und Giacometti eng befreundet, ist Hans Emmenegger nicht deren Weg der befreiten Farbe gegangen, der bald den offiziellen Status des künstlerischen Fortschritts genoss. Aus heutiger Sicht hingegen erscheinen uns Emmeneggers Bildfindungen modern und von grosser Schönheit. Sie sind wiederzuentdecken.
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