Ein Totenhemd für den Erzbischof

Schwester Fidelma hält sich gerade in Rom auf, als Wighard, der designierte neue Erzbischof von Canterbury, einem Raubmord zum Opfer fällt. Zusammen mit Bruder Eadulf soll sie so schnell wie möglich den Täter finden, um Auseinandersetzungen zwischen der angelsächsischen und der irischen Kirche zu verhindern. Rasch wird klar, dass hinter der Tat mehr steckt als es zunächst den Anschein hat. Fidelma stößt auf ein düsteres Geheimnis.
Auch der zweite Fall der klugen und selbstbewussten irischen Nonne Fidelma überzeugt wieder auf ganzer Linie.

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Es ist ein historischer Krimi, der im 7. Jahrhundert spielt. Die Hauptfigur ist Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt, die als Anwältin bei Gericht mit Intelligenz und Selbstbewusstsein die ihr übertragenen Fälle darlegt und aufklärt. Im vorliegenden Fall des Raubmords an Wighard von Canterbury, dem künftigen Erzbischof, stößt sie bei ihren Nachforschungen auf das äußerst suspekte Vorleben des Ermordeten. Sehr geschickt verbindet der Autor Historisches mit Fiktivem und es macht Spaß Fidelma bei ihren Untersuchungen über die Schulter zu schauen und den Alltag und Bräuche im Irland des 7. Jh. zu entdecken. Ein Glossar und eine Historische Anmerkung runden das Buch überzeugend ab. Für Fans historischer Krimis ist das Buch wunderbare Unterhaltung, ich kann es absolut empfehlen.

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