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inkl. MwSt
- Verlag: Rieder Vlg f. Recht u. Kommunik.
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 09.09.2022
- ISBN: 9783949340178
Beratung im Rahmen des BEM
Der Autor Peter Waltner richtet den Fokus auf den BEM-berechtigten Mitarbeiter und macht sich Gedanken, was in dem Betroffenen vorgeht, wenn er vom Arbeitgeber das Anschreiben mit dem „Angebot“ des BEM erhält.
Wie kann dieser Schreckmoment vermieden werden?
Wie kann überhaupt das ganze BEM so gestaltet werden, dass sich der Betroffene nicht als Objekt eines Verfahrens mit mehreren Akteuren erlebt, die „geeignete Maßnahmen“ ergreifen sollen mit dem Ziel, die registrierten Fehlzeiten zu verringern?
Wie kann der Grundgedanke des Gesetzgebers: den Betroffenen aktiv und selbstbestimmt an dem Verfahren zu beteiligen, in die BEM-Praxis übertragen werden?
Das BEM braucht an erster Stelle eine Beratung, die sich an der individuellen Person und ihrer Befindlichkeit orientiert. Die Vertrauensbeziehung zwischen Berater und Klient schafft die Basis für ein ganzheitliches Erkennen der (nicht auf den gesundheitlichen Aspekt reduzierten) Belastung. Erst vor diesem Hintergrund kann sinnvollerweise überlegt werden, was der Betrieb zur Problemlösung beitragen kann.
Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden, benötigt der Betrieb geschulte Berater. Nur so wird das BEM zu jenem hilfreichen und akzeptierten Instrument der gesundheitlichen Prävention, wie der Gesetzgeber es den Betrieben verordnet hat.
Wie kann dieser Schreckmoment vermieden werden?
Wie kann überhaupt das ganze BEM so gestaltet werden, dass sich der Betroffene nicht als Objekt eines Verfahrens mit mehreren Akteuren erlebt, die „geeignete Maßnahmen“ ergreifen sollen mit dem Ziel, die registrierten Fehlzeiten zu verringern?
Wie kann der Grundgedanke des Gesetzgebers: den Betroffenen aktiv und selbstbestimmt an dem Verfahren zu beteiligen, in die BEM-Praxis übertragen werden?
Das BEM braucht an erster Stelle eine Beratung, die sich an der individuellen Person und ihrer Befindlichkeit orientiert. Die Vertrauensbeziehung zwischen Berater und Klient schafft die Basis für ein ganzheitliches Erkennen der (nicht auf den gesundheitlichen Aspekt reduzierten) Belastung. Erst vor diesem Hintergrund kann sinnvollerweise überlegt werden, was der Betrieb zur Problemlösung beitragen kann.
Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden, benötigt der Betrieb geschulte Berater. Nur so wird das BEM zu jenem hilfreichen und akzeptierten Instrument der gesundheitlichen Prävention, wie der Gesetzgeber es den Betrieben verordnet hat.
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