Band
der Reihe "Edition Meerauge"
9,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Heyn
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 56
- Ersterscheinung: 01.07.2015
- ISBN: 9783708405612
Tinte kleckst nun einmal oder halb ich & halb ein anderer
Klagenfurter Rede zur Literatur 2015, Extended Version, mit 12 Zeichnungen des Autors
Nach Franz Schuh, Katja Lange-Müller, Hugo Loetscher, Gert Jonke, Herta Müller, Raoul Schrott, Hanns-Josef Ortheil, Ilja Trojanow, Josef Winkler, Sibylle Lewitscharoff, Urs Widmer, Ruth Klüger, Michael Köhlmeier und Maja Haderlap eröffnete der in Berlin lebende Schriftsteller Peter Wawerzinek am Abend des 1. Juli 2015 den 39. Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis mit seiner Klagenfurter Rede zur Literatur.
Ergänzt um viele Exkurse und zwölf Zeichnungen des Autors ist die Rede mit dem Titel »Tinte kleckst nun einmal« auch als Buch erschienen.
Wawerzinek, der zuletzt mit dem Roman »Schluckspecht« (erschienen 2014 bei Galiani Berlin) für viel Aufmerksamkeit sorgte, macht sich in der Rede auf die Suche nach seinen literarischen Wurzeln und Vorbildern. Er denkt über das Schreiben und die Schreibenden nach (»Wir sind uns gegenseitig verpflichtet. Wir sind eine Gemeinde«). Wie das Fremdsein ihm, dem gelernten Textilgestalter und viel reisenden wie vielseitigen Schreiberling, wie er sich selbst am liebsten nennt, den Stoff bietet, der von ihm »zugeschnitten sein will« ist ein Thema, aber auch dass Schreiben eine Arbeit wie jede andere ist und Scheitern zum Weiterarbeiten ebenso notwendig wie das Vertrauen und Miteinanderarbeiten, wenn aus einem Text ein Buch werden soll.
»Ich tue alles Erdenkliche, dass aus dem Bangen dann endlich Text, ein Buch wird, das in die Buchhandlungen kommt, vielleicht gekauft, vielleicht gelesen wird. Dafür lebe ich.«
Ergänzt um viele Exkurse und zwölf Zeichnungen des Autors ist die Rede mit dem Titel »Tinte kleckst nun einmal« auch als Buch erschienen.
Wawerzinek, der zuletzt mit dem Roman »Schluckspecht« (erschienen 2014 bei Galiani Berlin) für viel Aufmerksamkeit sorgte, macht sich in der Rede auf die Suche nach seinen literarischen Wurzeln und Vorbildern. Er denkt über das Schreiben und die Schreibenden nach (»Wir sind uns gegenseitig verpflichtet. Wir sind eine Gemeinde«). Wie das Fremdsein ihm, dem gelernten Textilgestalter und viel reisenden wie vielseitigen Schreiberling, wie er sich selbst am liebsten nennt, den Stoff bietet, der von ihm »zugeschnitten sein will« ist ein Thema, aber auch dass Schreiben eine Arbeit wie jede andere ist und Scheitern zum Weiterarbeiten ebenso notwendig wie das Vertrauen und Miteinanderarbeiten, wenn aus einem Text ein Buch werden soll.
»Ich tue alles Erdenkliche, dass aus dem Bangen dann endlich Text, ein Buch wird, das in die Buchhandlungen kommt, vielleicht gekauft, vielleicht gelesen wird. Dafür lebe ich.«
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