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inkl. MwSt
- Verlag: Schneider Hohengehren
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 341
- Ersterscheinung: 05.2015
- ISBN: 9783834010124
Poetry Slam im Deutschunterricht
Aus einer für Jugendliche bedeutsamen kulturellen Praxis Inszenierungsmuster gewinnen, um das Schreiben, Sprechen und Zuhören zu fördern
Poetry Slams sind moderne Dichterwettbewerbe. Sie finden auf der Bühne von Clubs und Theatern statt und sind im deutschsprachigen Raum verbreitet und populär. Petra Anders’ Buch stellt die kulturelle Praxis des Poetry Slam ausführlich dar und erschließt das Veranstaltungsformat sowie dessen audiovisuelle Medien für die Deutschdidaktik.
Die Autorin bettet die noch relativ junge literarische Form in Theorien der Oralität, in die Tradition früherer Dichterwettbewerbe und in die literarische und musikalische Popkultur ein. Sie stellt deutsche und amerikanische Filmdokumentationen zum Poetry Slam vor und analysiert auch das für den Unterricht attraktive Kurzformat der „Poetry Clips“.
Die im Buch enthaltene empirische Untersuchung widmet sich den individuellen, sozialen und kulturellen Gratifikationen, die Jugendliche in schulnahen Projekten im Handlungsfeld Poetry Slam erwerben. Der Vergleich mit der Workshop-Praxis in den USA zeigt, wie auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund erfolgreich an der literarischen Praxis teilnehmen.
Wie Poetry Slam einen festen Platz im Deutschunterricht einnehmen kann, erläutert die Autorin in der didaktisch-methodischen Modellierung. Sie weist nach, wie eine sowohl rezeptive als auch produktive AuseinanderSetzung mit Poetry Slam umfassend zur Stärkung der curricular eingeforderten Kompetenzen beitragen kann.
Die hier vorgestellten innovativen Unterrichtsverfahren sind in der Praxis erprobt. Sie sind geeignet, bei den Schülerinnen und Schülern das Schreiben, Sprechen und Vortragen eigener Texte zu motivieren und zu fördern.
Außerdem bieten sie instruktive Anregungen zur Analyse von Slam Poetry-Texten und Poetry Clips. So trägt dieses Buch zu einem modernen Deutschunterricht bei, der an die aktuelle literarische Praxis anknüpft.
Die Autorin bettet die noch relativ junge literarische Form in Theorien der Oralität, in die Tradition früherer Dichterwettbewerbe und in die literarische und musikalische Popkultur ein. Sie stellt deutsche und amerikanische Filmdokumentationen zum Poetry Slam vor und analysiert auch das für den Unterricht attraktive Kurzformat der „Poetry Clips“.
Die im Buch enthaltene empirische Untersuchung widmet sich den individuellen, sozialen und kulturellen Gratifikationen, die Jugendliche in schulnahen Projekten im Handlungsfeld Poetry Slam erwerben. Der Vergleich mit der Workshop-Praxis in den USA zeigt, wie auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund erfolgreich an der literarischen Praxis teilnehmen.
Wie Poetry Slam einen festen Platz im Deutschunterricht einnehmen kann, erläutert die Autorin in der didaktisch-methodischen Modellierung. Sie weist nach, wie eine sowohl rezeptive als auch produktive AuseinanderSetzung mit Poetry Slam umfassend zur Stärkung der curricular eingeforderten Kompetenzen beitragen kann.
Die hier vorgestellten innovativen Unterrichtsverfahren sind in der Praxis erprobt. Sie sind geeignet, bei den Schülerinnen und Schülern das Schreiben, Sprechen und Vortragen eigener Texte zu motivieren und zu fördern.
Außerdem bieten sie instruktive Anregungen zur Analyse von Slam Poetry-Texten und Poetry Clips. So trägt dieses Buch zu einem modernen Deutschunterricht bei, der an die aktuelle literarische Praxis anknüpft.
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