Ein Pferdeweihnachtsbuch für alle
Da das Pferd im Juli zu Paul und seiner Familie fand, kam es zu seinem Namen. Inzwischen sind Freund Max und das Nachbarmädchen Anna zusammen mit Juli „Die tierischen Vier!“ Sie begrüßen sich Huf an Faust, ...
Da das Pferd im Juli zu Paul und seiner Familie fand, kam es zu seinem Namen. Inzwischen sind Freund Max und das Nachbarmädchen Anna zusammen mit Juli „Die tierischen Vier!“ Sie begrüßen sich Huf an Faust, wie ein Bild ganz am Anfang zeigt. Die Vier machen alles zusammen und wollen auch Weihnachten zusammen verbringen.
Aber zunächst zieht ein neuer Nachbar ein, der von den Hufabdrücken auf seinem schönen neuen Rasen nicht begeistert ist. Überhaupt ist Herr Sauber ein Pedant und die Kinder befürchten, dass es Ärger mit ihm geben wird. Er hat schon mit dem Ordnungsamt gedroht.
Leider bemüht Juli sich gar nicht um gutes Benehmen, er will sofort alle seine Päckchen am Adventkalender auffressen und da er gerne Rotes mag, isst er nicht nur Paradiesäpfel auf dem Weihnachtsmarkt, er ist auch hinter roten Christbaumkugeln her.
Pauls hat eine Liste aufgestellt, was er alles bis Weihnachten machen möchte und so werden nach dem Chaos auf dem Weihnachtsmarkt Plätzen gebacken und den Nachbarn freundlich zu stimmen. Aber auch hier ist Juli keine Hilfe.
Ein Pferd immer mitzunehmen, stelle ich mir auch sehr schwierig vor, aber sowohl die Kinder als auch die Eltern zeigen gute Nerven und vielleicht könne sie auch Herrn Sauber davon überzeugen, dass Juli ein liebenswertes Tier ist.
Neben den humorvollen Schilderungen lebt das Buch von den wundervoll gezeichneten Bildern. Jedes Bild lohnt sich genau anzuschauen, ich bin wieder total begeistert und dieses Buch macht nicht nur zur Weihnachtszeit Spaß.