Fantasievolle Bilder, die mich schmunzeln lassen
Auf dem Cover sehen wir Mimi mit zum Sieg erhobenen Faust und breitem Grinsen. Im Einband hat Mimi viele verschiedenen Gesichter, vom Schwein über den Elefanten bis zum Clown oder zum Engel. Die Familie ...
Auf dem Cover sehen wir Mimi mit zum Sieg erhobenen Faust und breitem Grinsen. Im Einband hat Mimi viele verschiedenen Gesichter, vom Schwein über den Elefanten bis zum Clown oder zum Engel. Die Familie bekommt Besuch und die Eltern betiteln die Tante als Drachen und den Onkel als Clown, diese wiederum titulieren die Eltern als Tauben und genauso sehen die Figuren auf dem Bild andeutungsweise aus. Es hilft nicht, dass Mimi sich versteckt, die Tante Kunigunde findet den „Hoppelhasen“. Mimi kommt mit Hasenohren angehüpft. Nachdem Mimi mit Engel angesprochen wird, wachsen ihr sofort Flügel. Onkel Adalbert verpasst ihr mit „Prinzessin“ noch zusätzlich ein Krönchen. Nachdem dann noch ein Stockfisch und eine schnatternde Ente erwähnt wird, verliert Mimi die Nerven und schreit laut los. „Ich bin keine Prinzessin!“ und mit jedem Satz verliert sie die entsprechenden Accessoires, zuletzt schreit sie „Ich bin Mimi!“. Nach ihrem Ausbruch drückt sich Mimi an ihre Mama und wird zur Kuschel-Mimi.
Dass kennen wir alle, Kosenamen, die uns in der Häufung und süß vorgetragen auf die Nerven gehen. Das Buch zeigt, dass man dann auch mal laut werde darf, aber am Ende muss man auch wieder einlenken und alles gut sein lassen.