Ich bin zwiegespalten ob dieses Werkes...
Ich weiß auch jetzt, nachdem ich das Werk zu Ende gehört habe, noch nicht, was ich von diesem halten soll.
Inhalt: Da dies Band 4 einer Reihe ist will ich nicht spoilern, daher keine Inhaltsangabe, nur ...
Ich weiß auch jetzt, nachdem ich das Werk zu Ende gehört habe, noch nicht, was ich von diesem halten soll.
Inhalt: Da dies Band 4 einer Reihe ist will ich nicht spoilern, daher keine Inhaltsangabe, nur kurz eine grobe Beschreibung der Welt. Die Welt von Mortal Engines ist eine zukünftige Welt, die durch Kriege weitestgehend verändert wurde. Viele unserer heutigen Technologien existieren nicht mehr. In der Welt gibt es im Wesentlichen zwei politische Strömungen- die Antitraktionisten-Menschen wie wir es heute sind, und Traktionisten- Menschen in mobilen Städten, die zum Teil andere Städte fressen können.
Das hat mir gefallen: Die Welt von Mortal Engines ist einfach genial und faszinierend. Ich mochte die ganzen veresteckten Easter Eggs, beispielsweise eine FIgur mit Vornamen Ford Anglia, weil ihr Vater dieses Fahrzeug, von dem er gelesen hatte faszinierend fand. Der Schreibstil ist auch ganz angenehm.
Phasenweise ist das Werk wirklich spannend.
Damit tat ich mich schwer: Teilweise war die Handlung zwar spannend, dennoch ist das Endergebnis für mich nicht wirklich ein rundes Ding. Ganz unabhängig von dem Fantasyaspekt sind manche Wendungen und Entwicklungen einfach unrealistisch bzw. teilweise auch einfach medizinisch widerlegbar. Gerade bei Science Fiction, zu der ich dieses Werk doch irgendwie zählen würde, erwarte ich schon naturwissenschaftliche Genauigkeit in Aspekten, die nach der Weltdarstellung nicht anders sein können als in unserer Realität.
Auch die Charaktere haben mir ein ums andere Mal Kopfzerbrechen bereitet, weil sie doch teilweise in ihrer Entwicklung oder eben auch Nichtentwicklung unrealistisch auf mich gewirkt haben.
Das Ende ist seltsam.
Fazit: Tolle Welt, aber Handlung doch logikfehlerbehaftet.