Cover-Bild Hoffnung
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 184
  • Ersterscheinung: 23.09.2024
  • ISBN: 9783446281356
Philipp Blom

Hoffnung

Über ein kluges Verhältnis zur Welt
Kann man in diesen Zeiten noch hoffen? Philipp Blom zeigt, wie Hoffnung möglich bleibt.

Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund mehr, zu hoffen? Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis, mit dem die Gegenwart nicht mehr viel anfangen kann: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben, ein sinnvolles Leben zu führen, indem wir Ziele für eine bessere Welt verfolgen: Gerechtigkeit etwa oder Nachhaltigkeit. Das wäre das Gegenteil von naivem Optimismus, das wäre eine vernünftige Haltung zur Welt. Sie ist nötiger denn je.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2024

Briefe über Hoffnung

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Dieses Buch ist noch neu und doch hat sich in der Welt schon wieder einiges geändert, die eigentlich jede Hoffnung tötet: Trumps Wiederwahl, die Ampel zerbricht, wirtschaftliche Krisen in einigen Bereichen ...



Dieses Buch ist noch neu und doch hat sich in der Welt schon wieder einiges geändert, die eigentlich jede Hoffnung tötet: Trumps Wiederwahl, die Ampel zerbricht, wirtschaftliche Krisen in einigen Bereichen etc.

Zunächst steht für mich die Frage nach der Definition von dem Begriff Hoffnung. Hoffnung ist wichtig, kann auch Chance sein. Aber Blom gibt keine direkte, klare Definition vor.

Manchmal ist Bloms Text sehr persönlich, z.B. wie er den Tod eines Freundes schildert.

Bei Philipp Bloms Erzählweise hat mich gewundert, dass er mich in dem Text persönlich anspricht wie in einem Brief. Oder an wen wendet er sich? Das ist leicht verwirrend und nicht die Form, die ich mir gewünscht hätte. Zum teil finde ich es unangemessen bzw. unangenehm.

Davon abgesehen ist der philosophische Ansatz ganz gelungen.