Cover-Bild Körper, Geist und Literatur im 18. Jahrhundert
Band 13 der Reihe "Philologie und Kulturgeschichte"
40,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aisthesis
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 17.09.2021
  • ISBN: 9783849817626
Philipp Klaus

Körper, Geist und Literatur im 18. Jahrhundert

Über die Medialität des Menschen
Sowohl die Diskussion darüber, was der „Mensch“ eigentlich ist, als auch die Debatte zur „Medialität“ erfahren im 18. Jahrhundert einen interessanten Innovationsschub, der nicht zuletzt zur Epochenzuschreibung der „Aufklärung“ beiträgt. Im Versuch einer Isolation der Diskursereignisse stünde der Anthropologie als Wissenschaft vom Menschen – die sich in Auseinandersetzung mit dem cartesischen Erbe des Substanzdualismus etabliert – die Konstitution des „modernen Romans“ in der Literatur gegenüber. Doch gilt es genau diese Isolation aufzubrechen, um nach der Wechselbeziehung zu fragen, die sich zwischen den Diskursen „Mensch“ und „Medium“ entspinnt. Analysiert werden dabei die Romane „Insel Felsenburg“ (Schnabel), „Leben der schwedischen Gräfin von G***“ (Gellert), „Tobias Knaut“ (Wezel) und „Anton Reiser“ (Moritz).

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