Cover-Bild Die Frühstücksfrau des Kaisers
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Ersterscheinung: 18.07.2014
  • ISBN: 9783838757735
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Philipp Vandenberg

Die Frühstücksfrau des Kaisers

Vom Schicksal der Geliebten

Es ist die aufregendste und zugleich die undankbarste Rolle, die eine Frau spielen kann: Die Rolle der Geliebten.Warum das so ist und schon immer so war, erzählt Philipp Vandenberg in seiner lehrreichen, vergnüglichen und kuriosen Zusammenschau über das Schicksal der Geliebten in der Geschichte. Vom Kampf der Rivalinnen Charlotte von Stein und Christiane Vulpius um Johann Wolfgang von Goethe, über die lasterhaften Frauen Napoleons III., bis hin zu Katharina Schratt, die Frühstücksfrau des Kaisers Franz Josef I. - begleiten Sie Philipp Vandenberg auf eine Reise in die Welt, in der Macht das mächtigste Aphrodisiakum ist.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2017

toll geschrieben

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Mit der Frühstücksfrau ist natürlich die Schauspielerin Katharina Schratt gemeint und mit dem Kaiser der Österreicher Franz Joseph, der fast ein Menschenleben lang regierende Ehegemahl der uns meist Weihnachten ...

Mit der Frühstücksfrau ist natürlich die Schauspielerin Katharina Schratt gemeint und mit dem Kaiser der Österreicher Franz Joseph, der fast ein Menschenleben lang regierende Ehegemahl der uns meist Weihnachten und/oder Ostern auf dem Fernsehschirm beglückenden "Sissi". Ferner wird von der armen Mayerlingleiche Mary Vetsera berichtet, die mit beider Sohn, dem Kronprinzen Erzherzog Rudolf gemeinsam dort den Ton fand. Hochadelig liiert waren auch die beiden Damen Pompadour und Dubarry (sie standen dem französischen Thron nahe), Lola Montez (u.a. mit einem Bayernkönig), Gräfin Cosel (erprobte die Stärke des sächsischen Augusts), Wilhelmine Gräfin Lichtenau (erfreute wiederum einen Preußenkönig) , im Kapitel über die lasterhaften Frauen Napoleons des Dritten geht es erneut nach Frankreich, wo uns auch gleich noch Georges Simenon von seinem Techtelmechte erzählt und natürlich hat auch das Volk der Dichter und Denker einen Lasterhaften - den guten Herrn von Goethe mit seiner Frau vom Stein. Unterschiedliche Schicksale unterhaltsam aber nie den guten Geschmack vergessend erzählt. Ich hab es gern gelesen!