Cover-Bild Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens
Band 10 der Reihe "Ein Fall für Isabelle Bonnet"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783426526750
Pierre Martin

Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens

Ein Provence-Krimi | Nummer 1 SPIEGEL Bestseller-Autor

Provence-Urlaub zum Lesen: Kommissarin Isabelle Bonnet löst ihren 10. Fall im Urlaubskrimi »Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens« von Bestseller-Autor Pierre Martin

Ein eingemauertes Skelett lässt die Arbeiter beim Abriss eines alten Ferienhäuschens im zauberhaften Fragolin in der Provence vor Schreck erstarren. Ein Loch in der Schädeldecke lässt keinen Zweifel daran, dass das Opfer eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Isabelle Bonnet übernimmt den Fall eher widerwillig – schließlich widmet sie ihre Aufmerksamkeit lieber aktuellen Verbrechen. Außerdem bereitet ihr das geheimnisvolle Abtauchen ihres Maler-Freundes Nicolas zunehmend Sorgen. Plötzlich erreicht sie ein Hilferuf aus Marokko ….

Im Fall des Skeletts führt eine erste Spur zu einem zwielichtigen Finanzberater. Fluchtgefahr ausgeschlossen: Er sitzt im Gefängnis.  Doch die Ermittlungen kommen ins Stocken. Sie stoßen auf eine Mauer des Schweigens …

Ein Provence- und Cold-Case-Krimi mit viel Atmosphäre und einer charakterstarken Kommissarin

Mit seinen spannenden Wohlfühlkrimis aus der Provence landet Pierre Martin einen Bestseller nach dem anderen. Die Krimi-Reihe »Ein Fall für Isabelle Bonnet« verbindet spannende Fälle, liebevoll gezeichnete Figuren und den unvergleichlichen Zauber der Provence zur perfekten Urlaubslektüre.

Entdecken Sie weitere Fälle der Madame le Commissaire-Bestseller-Krimi-Reihe:

  • Madame le Commissaire und das geheime Dossier (Band 11)

Entdecken Sie auch unterhaltsamen Cozy Crime von Bestseller-Autor Pierre Martin:

  • Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
  • Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Wer ist der eingemauerte Tote?

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Aus dem Nachlass des ehemaligen Bürgermeisters soll ein Gemeindezentrum errichtet werden. Dafür müssen einige Häuser in Fragolin weichen. Während des Abrisses einer Garage findet man hinter einer zusätzlich ...

Aus dem Nachlass des ehemaligen Bürgermeisters soll ein Gemeindezentrum errichtet werden. Dafür müssen einige Häuser in Fragolin weichen. Während des Abrisses einer Garage findet man hinter einer zusätzlich eingezogenen Wand ein Skelett.

Niemand wird vermisst und die Tat könnte lange zurückliegen. Daher werden zunächst einmal die ehemaligen Besitzer des Hauses eruiert. Ein Immobilienmakler, unsympathischer Typ mit krimineller Vergangenheit, kann leider nicht dafür verantwortlich gemacht werden. Die Besitzer davor rücken in den Blick. Während Madame le Commissaire sich nur halb konzentriert den Ermittlungen zuwendet, hat sie mehr mit ihren Beziehungen zu tun. Von Nicolas hat sie länger nichts gehört, er hat sie nur um Geduld gebeten. Plötzlich erreicht sie sein Anruf aus einem Gefängnis in Marokko. Ihm wird Drogenschmuggel vorgeworfen.

Anders als ich es aus den vorangegangenen Krimis gewohnt war, nehmen in diesem Fall die persönlichen Interessen der Commissaire einen größeren Platz ein. Der lange zurückliegende Fall des eingemauerten Skeletts interessiert sie weniger, das überlässt sie größtenteils ihrem Assistenten Apollinaire. Erst zum Schluss hin beschäftigt dann doch beide die Lösung des Falles, die sich dem Leser aber schon vorher erschlossen haben wird.

Mir schien es so, dass der Krimi als ein Übergangskrimi zu sehen ist. Der nächste scheint wieder spannender zu werden, zumindest deutet der Ausblick etwas in diese Richtung an.

Das Lebensgefühl Südfrankreichs mit guter Küche, kaltem Rosé, verschwiegenen Badebuchten und pulsierenden Badeorten, mit einem herrlichen Hinterland und Dörfern wie Fragolin spielen natürlich weiterhin eine Rolle und machen den Krimi zu einem Wohlfühlkrimi. Ganz so stark wie manche seiner Vorgänger war er allerdings nicht. Trotzdem lese ich weiter, denn Madame le Commissaire ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Spannende Reise in die Provence

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Fall 10 von Madame le Commissarire. Es ist ein Provonce Krimi.. Jeder Band ist eine abgeschlossene Geschichte. Diese hat 368 Seiten.
Das Cover hat einen malerisches Ausblick. Ein altes Häuschen, üppig ...

Fall 10 von Madame le Commissarire. Es ist ein Provonce Krimi.. Jeder Band ist eine abgeschlossene Geschichte. Diese hat 368 Seiten.
Das Cover hat einen malerisches Ausblick. Ein altes Häuschen, üppig blühende Blumen. Im Hintergrund die Berge. Der blaue Himmel...,dieser Ort lädt zum verweilen ein. Gibt aber nicht wirklich auf den ersten Blick das Geheimnis preis, wovon die Geschichte handelt.
Die Kommissarin Isabelle löst den nächsten Fall, mit vielen Hindernissen. Beim Neubau vom Gemeindehaus in Fragolin in der Provonce muss ein altes Ferienhaus abgerissen werden. Es wäre nichts schlimmes dabei, wenn das wenn nicht wäre. Die Arbeiter entdecken während des Abrisses ein Skelett eingemauert. Ziemlich alt, weil es sind nur Knochenreste zu sehen. Es sind mindestens 10 Jahre vergangen, als dieses geschehen ist. Nun hat Isabelle alle Hände voll zu tun..Die Recherche gestaltet sich nicht einfach, das hat auch keiner behauptet. Maurice hat einen wichtigen Posten bei der Polizei in Paris.. Und gibt ihr den Fall. Sie soll ihn zusammen mit Apollinaire lösen. Nun beginnt die Arbeit. Viel weiss Isabelle nicht, nur, dass der Tote ein Loch in der Schädeldecke hat und männlich war. Einen Verdacht hat sie: ein Finanzberater, der im Gefängnis sitzt. Nun es wäre zu einfach... Leider nicht.. Es wird weiter gesucht, und gefragt, vielleicht hilft ja Ihre Freundin Clodine oder Rouven, der gute Freund von Isabelle. Endet die Recherche mit Erfolg und mit Happy End in der Liebe? Lesen Sie am besten selbst.
Leichter, flüssiger Schreibstil, es kommt keine Langeweile auf. 4 Sterne mit Empfehlung, als spannender Sommerkrimi.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Atmosphärische Krimiunterhaltung mit einer Superwoman

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Im Knaur Verlag erscheint Pierre Martins 10. Band der Krimireihe "Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens".

In Fragolin in der Provence geht es beschaulich zu, doch dann wird bei dem Abriss ...

Im Knaur Verlag erscheint Pierre Martins 10. Band der Krimireihe "Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens".

In Fragolin in der Provence geht es beschaulich zu, doch dann wird bei dem Abriss eines Ferienhauses ein eingemauertes Skelett gefunden. Ein Loch in der Schädeldecke deutet auf einen gewaltsamen Tod hin und Isabelle Bonnet übernimmt nur widerwillig auf Wunsch der Bürgermeisterin den Cold Case – schließlich widmet sie ihre Aufmerksamkeit lieber aktuellen Verbrechen. Überhaupt gilt ihr derzeitiges Interesse weniger dem Skelett-Fall als dem Verschwinden ihres Freundes Nicolas, der sie aus Marokko um Hilfe bittet.


Der Krimi startet mit einem absolut fesselnden Prolog einer stuntmäßigen Actionszene mit Superwoman Isabelle Bonnet, die sie kaum überlebt haben kann. Doch kaum hat man diese Aufregung hinter sich, erlebt man Isabelle lebend in einem Restaurant, wo sie über den eingemauerten Skelett-Fund unterrichtet wird. Während sie sich eher unwillig auf Chantals Wunsch hin mit dem Fall beschäftigt, erreicht sie ein Hilferuf von Nicolas aus Marokko. Daraufhin überlässt sie die Recherchearbeit bezüglich des Skeletts gerne ihrem verläßlichen Gehilfen Apollinaire und fliegt nach Marrakesch, wo sie ihre Kontakte spielen lässt und .
Der Fall des Skeletts führt zu einem unseriösen Finanzberater, der sich inzwischen in Haft befindet und auch die Vorbesitzer sind irgendwie auffällig, der Ehemann verschwand spurlos. Eine Mauer des Schweigens umgibt den alten Fall und so recht kann sich Isabelle auch nicht in den Fall einfühlen, denn gedanklich ist sie mehr mit ihrem Privatleben beschäftigt. Weder von Rouven noch von Nicolas hat sie in letzter Zeit etwas gehört. Als sie dann plötzlich ein Hilferuf von Nicolas aus Marokko erreicht, fliegt sie sofort nach Marrakesch und lässt ihre alten Kontakte zum Geheimdienst spielen.

In Marrakesch steckt Nicolas in Untersuchungshaft wegen eines Drogendeals, ihn dort hinauszuholen, erfordert einer besonderen Finte, die ihr alter Kollege Rachid genial, aber zwielichtig ersinnt und einfädelt.

Die Krimihandlung im Skelettfall und die Geheimnisse um Nicolas werden immer wieder eingebaut in genussvolle Szenen mit Champagner, Wein und kulinarischen Genüssen Südfrankreichs und Marokkos. Das sorgt für angenehme Wohlfühlstimmung zum Abschalten und schafft ein authentisches Bild von Urlaubserinnerungen. Der Krimifall schwächelt dieses Mal allerdings etwas, denn als gewiefte Kommissarin müsste Isabelle schneller darauf kommen, dass der Täter auch das Opfer sein könnte.

Es stört mich zunehmend, dass Isabelle in diesen Krimis immer mehr zur Superheldin mutiert und sogar ziemlich unbeschadet gefährliche Situationen übersteht. Selbst wenn Isabelle früher Leiterin einer geheimen Antiterroreinheit war, kommen mir ihre übertriebenen Superkräfte und ihre extreme Unverletzlichkeit doch nicht gerade realistisch vor.

Trotz der Kritik mag ich das frankophile Flair des Romans und habe das gezeigte Leben in Marokko ebenfalls genossen. Es ist ein lesenswerter Fall und den Einblick in das Privatleben der Kommissarin finde ich sehr unterhaltsam.

Diese Reihe eignet sich als Urlaubslektüre gleichermaßen gut für frankophile Leserinnen wie für Krimifreunde, alledings wackelt die Glaubwürdigkeit der Madame le Commissaire immer mehr.

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