Cover-Bild Mit "Hurra" in den Krieg With "Hooray" to War
21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Drama, Theaterstücke, Drehbücher
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 696
  • Ersterscheinung: 03.03.2022
  • ISBN: 9783754956458
Powerful Glory, Rudi Friedrich, Rik Rodhulf

Mit "Hurra" in den Krieg With "Hooray" to War

Unsere Welt Our world
Patriotisch, obrigkeitsgläubig und kriegssehnsüchtig riefen sie „Hurra“, Sie konnten es kaum erwarten, eingezogen zu werden. Aufregend anders, als ihr langweiliges Leben sollte die militärische Ausbildung werden. Ein Heer von Freiwilligen wollte die einmalige Erfahrung einer Militärausbildung miterleben. Die jungen Männer waren begeistert davon, dass es bald losging. Bis in die Fingerspitzen waren die Burschen gespannt wie ein Flitzebogen. Wie im Freudentaumel wollten sie mit von der Partie sein. Es machte ihnen wenig aus, sich den Kommandanten unterzuordnen. Mit „Hurra“ traten sie in Reih und Glied an, um mit ihren Kameraden in den Krieg zu ziehen. Sie akzeptierten es, wenn sie von ungebildeten Unteroffizieren angeschrien wurden. Sie ließen sich erniedrigen, weil sie dabei sein wollten. Um ein Gewehr zu bedienen, oder zu lernen wie man auf Menschen schießt, ignorierten sie ihre Bedenken. Sie hörten nicht auf ihr Gewissen. Anscheinend war überall im Lande die Bedrohung des Gegners zu spüren. Wann wird es endlich losgehen? Berichte in den Zeitungen heizten die Stimmung weiter an. Ein regionaler Konflikt kam wie gerufen. Die Bedrohung musste gestoppt werden. Es wird ein kurzer Schlag gegen die Feinde sein, dachten alle. In einem halben Jahr werden wir den Feind besiegt haben. An der Front erlebten sie, dass sie nur als Kanonenfutter herhalten mussten. Als die ersten Kameraden blutüberströmt um Hilfe schrien, wachten sie auf. Der Krieg ist grausam. Wer den 1. Weltkrieg überlebte, trägt sein Leben lang Verletzungen an Leib und Seele davon. In ihren Tagebüchern schildern sie die schlimmen Erlebnisse und in 28 Milliarden Feldpostbriefen schreiben sie ihre Verzweiflung an ihre Angehörigen. Dieses Elend sollte sich nie wieder wiederholen. Einige Jahrzehnte später begann der 2. Weltkrieg. Heute im 21. Jahrhundert schreiben die jungen Soldaten keine Feldpostbriefe mehr. Sie posten Ihr „Hurra“ in den sozialen Accounts. Unzählige Statements werden über Mobiltele

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