August ist anders, sein Gesicht ist entstellt und das schon seit seiner Geburt. Und deshalb starrt ihn jeder an. Er muss damit zurechtkommen. Und dann macht er einen mutigen Schritt, er geht auf eine ...
August ist anders, sein Gesicht ist entstellt und das schon seit seiner Geburt. Und deshalb starrt ihn jeder an. Er muss damit zurechtkommen. Und dann macht er einen mutigen Schritt, er geht auf eine ganz normale Schule und berichtet uns von seinen Erfahrungen mit den Mitschülern.
Das Buch gefällt mir sehr gut, vor allem, dass es aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Die Charaktere, die mir besonders gut gefallen sind: August, seine Schwester, Summer und Jack.
Mir gefällt sehr gut, dass August sich von Rückschlägen nicht kleinkriegen lässt, aber ich glaube dass er sich in manchen Situationen sehr naiv verhält. Seine Schwester ignoriert sein Aussehen die meiste Zeit, doch sie leidet sehr darunter. Ihr Bruder bekommt viel Aufmerksamkeit von den Eltern und meiner Ansicht nach kommt Via einfach zu kurz. Das kommt in dem Buch sehr gut rüber, auch wie Via sich damit fühlt.
Das Thema ist interessant, schön ist auch, dass gezeigt wird, wie die anderen selber damit umgehen. Deshalb gefallen mir die Beschreibungen aus Jacks oder Summers Perspektive sehr gut. Man kann sich sehr gut rein versetzen in die Personen.
Deshalb finde ich es auch gut, dass es ein "Fortsetzung" zum Buch aus Julians Sicht gibt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde es als Lektüre für die Schule empfehlen, damit Kindern der Umgang mit "behinderten" Menschen leichter fällt.