Dunkle Machenschaften und erste Liebe an einer magischen High School
Sophie Mercer ist eine Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter sie an die Hecate Hall schickt, ein Internat für junge Hexen, Gestaltwandler und Feen. Dort teilt sich Sophie ein Zimmer mit der einzigen Vampirin der Schule. Bald nach ihrer Ankunft versucht ein Trio dunkler Hexen, sie für ihren Zirkel zu gewinnen. Und Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den traumhaft gut aussehenden Hexer Archer - den Herzensbrecher von Hecate Hall. Da werden auf dem Campus einige Hexen angegriffen, und der Verdacht fällt auf Sophies Zimmergenossin.
"Ein phantastisches Debüt voller Magie und Spannung." PUBLISHERS WEEKLY
Das hat Spass gemacht! Einfach ein easy read, spannend, witzig, magisch.
Eigentlich hab ich auch nichts daran auszusetzen. Klar, es werden Klischees bedient, aber nie so, dass ich chronisches Augenrollen ...
Das hat Spass gemacht! Einfach ein easy read, spannend, witzig, magisch.
Eigentlich hab ich auch nichts daran auszusetzen. Klar, es werden Klischees bedient, aber nie so, dass ich chronisches Augenrollen davon bekommen habe.
Manchmal darf es einfach ein Jugend-Fantasy-Buch sein :)
Am Anfang dachte ich: Nicht schon wieder eins dieser 0815-Hexenbücher. Doch irgendwas am Klappentext hat mich innehalten lassen. Immer wieder habe ich ihn durchgelesen und schließlich zur Leseprobe gegriffen, ...
Am Anfang dachte ich: Nicht schon wieder eins dieser 0815-Hexenbücher. Doch irgendwas am Klappentext hat mich innehalten lassen. Immer wieder habe ich ihn durchgelesen und schließlich zur Leseprobe gegriffen, die mich schließlich ganz davon überzeugen konnte, der Geschichte eine Chance zu geben – worüber ich sehr froh bin! Denn das hier ist auf keinen Fall eine dieser üblichen Fantasystorys.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich von der ersten Zeile an gefangen nehmen. Ich habe ihren lockerleichten Stil geliebt, der die Seiten für mich dahinfliegen und mich als Teil der Geschichte fühlen ließ. Ich habe das alte Anwesen stellenweise richtig gespürt und dieses Gefühl geliebt! Ich habe mitgefühlt, mitgelacht, mitgelitten und hatte teilweise Gänsehaut vor Spannung!
Die Story ist dementsprechend fesselnd. Vom ersten Kapitel an habe ich mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Besonders die Protagonistin hatte es mir total angetan. Sie war so authentisch und gut gezeichnet, dass ich mich super mit ihr identifizieren konnte. Vor allem aber mochte ich den Humor, der auf den Seiten mitschwang! Auch der männliche Loveinterest hat es mir schwer angetan. Ich fand ihn so interessant und wollte immer mehr wissen, was wirklich in ihm steckt und was seine Beweggründe sind. Sicherlich gleichen sich solche Geschichten oft, aber die Autorin konnte mich an so vielen Punkten überraschen, dass dieses Buch keinesfalls mit anderen zu vergleichen ist. Ich habe die Wendungen und vor allem die Atmosphäre geliebt und jede Minute genossen! Ich finde es super schade, dass es die neuen Cover nicht auch als Prints zu bestaunen gibt, werde mich aber wahrscheinlich die alten Ausgaben fürs Regal zulegen. Diese Reihe sollte man als Hexenliebhaber wirklich gelesen haben. Absolut empfehlenswert!
Fazit:
„Wilder Zauber“ ist ein erster Band, der absolut zu verzaubern weiß! Authentische Charaktere, eine tolle Atmosphäre und überraschende Wendungen konnten mich von der ersten Seite an begeistern. Auch der Humor kommt nicht zu kurz! Ich vergebe 10/10 Schnurrhaare, weil ich wirklich nichts zu kritisieren habe.
In „Wilder Zauber“, dem ersten Teil der Hex Hall Reihe, erzählt Rachel Hawkins, wie die 16jährige Hexe Sophie Mercer dank eines verunglückten Liebeszaubers auf das Internat Hecate Hall geschickt wird. ...
In „Wilder Zauber“, dem ersten Teil der Hex Hall Reihe, erzählt Rachel Hawkins, wie die 16jährige Hexe Sophie Mercer dank eines verunglückten Liebeszaubers auf das Internat Hecate Hall geschickt wird. Dort trifft sie nicht nur auf beißwütige Werwölfe, mürrische Gestaltwandler, eingebildete Feen und andere Hexen, nein sie teilt sich das Zimmer auch noch mit der einzigen Vampirin des Internats. Das wäre ja alles schon aufregend genug, doch plötzlich werden ihre Mithexen angegriffen und ausgerechnet ihre Zimmergenossin wird zur Tatverdächtigen.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Sophie erzählt, sodass man wunderbare Einblicke in ihre Gedankenwelt erhält. Der Schreibstil ist locker, dem Alter der Protagonistin angemessen und lässt sich flüssig und leicht lesen. Vor allem die witzigen Beschreibungen und Kommentare von Sophie haben mir ungemein gut gefallen und mich des Öfteren zum Lachen gebracht.
„Aber dieses Zimmer sah eher so aus, als hätte es das uneheliche Balg von Barbie und einem Erdbeertörtchen eingerichtet.“
In der Geschichte folgt eigentlich ein Ereignis das nächste, sodass keine Langeweile aufkommt. Es gibt mehr als ein „Problem“, das gelöst werden will, und nebenbei erfährt man auch mehr über die magische Parallelwelt bzw. wie die magischen Wesen unter den Menschen leben. Man wird, meiner Meinung nach, nicht mit Informationen erschlagen, sondern bekommt sie nach und nach gefüttert, was mir gut gefallen hat. Sophie ist eine sympathische Protagonistin, die noch nicht alles kann, und bei der auch mal das ein oder andere schief geht, was ich toll fand. Natürlich umgibt sie eine ganz besondere Geschichte, wie es oft bei diesen Büchern der Fall ist, aber da diese nur häppchenweise enthüllt wurde, fand ich es trotzdem interessant. Zudem wartet das Buch mit mehreren Wendungen und Überraschungen auf.
Kurz gesagt: ein tolles Buch, das mir gute und kurzweilige Unterhaltung geboten hat. Der „Krimifall“ wird noch in diesem Band aufgelöst, aber die anderen Nebenprobleme bleiben offen, sodass man auf den nächsten Teil gespannt sein darf.
Während des Lesens habe ich festgestellt, dass ich das Buch bereits kannte, konnte mich aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wie die Geschichte ausging. Ich glaube es ist bestimmt schon an ...
Während des Lesens habe ich festgestellt, dass ich das Buch bereits kannte, konnte mich aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wie die Geschichte ausging. Ich glaube es ist bestimmt schon an die 8 Jahre her, dass ich die Story von Sophie und der Hex Hall gelesen haben.
Somit war es trotzdem wieder genauso spannend wie beim ersten mal. Ich mochte einfach die unglaublich zynische Art von Sophie. Jede ihrer Aussagen ist durchlöchert von so unglaublich viel Ironie, dass es überraschend ist, wenn sie mal wirklich etwas ernst meint. Trotzdem oder grade deshalb konnte ich mich unglaublich gut mit Sophie identifizieren. Ich glaube was Zynismus und Ironie angeht sind wir beide total auf einer Wellenlänge. Und sowas ist ja irgendwie schonmal die halbe Miete, wenn man sich mit einer Protagonistin identifizieren kann, oder nicht?
Ich jedenfalls mochte diese Geschichte, die Entwicklung und die Geheimnisse und Intrigen. Ein tolles Fantasy-Jugendbuch, was ich nur empfehlen kann.
Klappentext: Sophie Mercer ist eine Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter ...
Klappentext: Sophie Mercer ist eine Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter sie an die Hecate Hall schickt, ein Internat für junge Hexen, Gestaltwandler und Feen. Dort teilt sich Sophie ein Zimmer mit der einzigen Vampirin der Schule. Bald nach ihrer Ankunft versucht ein Trio dunkler Hexen, sie für ihren Zirkel zu gewinnen. Und Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den traumhaft gut aussehenden Hexer Archer -- den Herzensbrecher von Hecate Hall. Da werden auf dem Campus einige Hexen angegriffen, und der Verdacht fällt auf Sophies Zimmergenossin.
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Hex Hall-Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann.
Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Dennoch gelang es mir nicht so richtig, Nähe zu der Hauptfigur Sophie aufzubauen. Das störte mich hier aber irgendwie auch nicht wirklich.
Die Grundidee an sich fand ich sehr interessant und ich habe mich darauf gefreut, mal wieder Fantasy in dieser Richtung zu lesen. Ich mag es, wenn die Handlung in einer Schule spielt und die unterschiedlichen Geschöpfe haben mir ebenfalls gefallen. Die Spannung hielt sich für meinen Geschmack vielleicht etwas zu sehr in Grenzen, aber es ist ja auch erst der Auftakt der Reihe. Ich erwarte in der Fortsetzung dann deutlich mehr Spannung und bin auch neugierig, wie es weitergeht.
Fazit:
Eine interessante Grundidee und insgesamt eigentlich auch eine ganz gute Geschichte, auch wenn ich anhand des Klappentextes mehr Spannung erwartet habe. Von mir gibt es daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.