Sommer in Mareblu
Inhalt:
Tosca liebt ihr Leben in Mareblu, einem alten Fischerdorf. Jeden Morgen sammelt sie am Strand die schönsten Beutestücke für ihre kleinen Kunstwerke, die sie in die ganze Welt verschickt. Ihr Häuschen ...
Inhalt:
Tosca liebt ihr Leben in Mareblu, einem alten Fischerdorf. Jeden Morgen sammelt sie am Strand die schönsten Beutestücke für ihre kleinen Kunstwerke, die sie in die ganze Welt verschickt. Ihr Häuschen am Meer ist dafür einfach perfekt gelegen. Und was könnte schöner sein, als ihrer wunderbaren Tochter Ioio beim Aufwachsen zuzusehen? Doch dann beschließt Ioio aus heiterem Himmel, sich auf die Suche nach ihrem Vater zu machen, und nebenan zieht auch noch der attraktive Moreno ein, der ein einziges großes Rätsel ist. Mit Toscas Idylle ist es also schlagartig vorbei. Und dabei hat der Sommer gerade erst angefangen ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm, bildhaft und lebendig, schnell und flüssig zu lesen.
Das Setting, die süditalienische Küste, hat mir sehr gut gefallen. Der Autorin gelingt es wunderbar das Leben und die Umgebung dort plastisch einzufangen, so dass ein deutliches Bild vor Augen entsteht.
Die Handlung hat mir gut gefallen. der Einstig ist mir leichtgefallen. der Leser wird direkt in Toscas Lebensalltag katapultiert. Die Geschichte entwickelt sich langsam und stimmig, ist sehr authentisch und ehrlich. Tosca und Moreno haben beide ihre Vergangenheit, ihre Probleme und Sorgen, ihr Päckchen zu tragen. Jeder auf seine Weise und doch nähern sie sich langsam an. Die Liebesgeschichte ist ruhig und schreitet langsam und vorsichtig voran. Nichts ist hier überstürzt, sondern wirkt natürlich, auf die Protagonisten abgestimmt.
Eine schöne Geschichte mit einem wundervollen Setting, die mich gut unterhalten hat.
Fazit:
Sommerfeeling an Italiens Küste. Leseempfehlung.