Cover-Bild Macht und Ohnmacht des positivistischen Denkens
Band 58 der Reihe "Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas"
32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Beier & Beran
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 174
  • Ersterscheinung: 14.06.2010
  • ISBN: 9783941171404
Raimund Karl

Macht und Ohnmacht des positivistischen Denkens

Der Positivismus in der deutschsprachigen Ur- und Frühgeschichte unter besonderer Berücksichtigung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte derUniversität Wien
Der Autor untersucht die Auswirkungen des Positivismus auf die Theorie der archäologischen Forschung.


Vorwort

Einleitung

Empirie oder Empirismus?

Archäologie, Ur-, Früh-, Vorgeschichte oder (prähistorische) Kulturanthropologie: Namen, Zweck und Aufgaben der Wissenschaft(en)

Erkenntnistheoretische Alternativen zum Positivismus

Induktive und deduktive Logik

Wahrheit, Sicherheit, Wahrscheinlichkeit, Vermutung

Der Zweck von empirischen Daten

Menge der Theorie in der dt. UFG als Scheinproblem
• Implizite Theorien in der Praxis: ein Fallbeispiel

Äußere und innere Quellenkritik

Probleme der Vollständigkeit

Das Fehlerlosigkeitsproblem

Archäologische These, literarische Antithese, historische Synthese

Warum Kossinnas „ethnische Deutung“ falsch aber trotzdem eine gute Theorie ist
• Das Problem mit dem Kossinna-Syndrom

Praktische Konsequenzen des essentialistischen Positivismus
• Die Vollständigkeit und Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Archäologie
• Nicht denken, machen!
• Akademische und andere Hierarchien
• Kritik ist nichts für die Öffentlichkeit
• Das Leugnen von Fehlern
• Spiel den Mann, nicht den Ball!
• Die (Un)Kultur der Mitläufer: Jobs für Freunde und Mittel für Ja-Sager
• Der Positivismus als Ursache totalitär-dogmatischer Hierarchien in der Wissenschaft
• Positivismus, Ethik und Wissenschaft, und die Alternativen

Schlussfolgerungen

Lösungsmöglichkeiten und Alternativen

Bibliografie
Index

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