Cover-Bild Nachhaltigkeitsbewertung von Streckenzügen der Straßeninfrastruktur
Band der Reihe "Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen - Verkehrstechnik (V)"
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inkl. MwSt
  • Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 27.07.2022
  • ISBN: 9783956066931
Rainer Hess, Martina Lohmeier, Durth Roos, Torsten Mielecke, Katharina Kunz

Nachhaltigkeitsbewertung von Streckenzügen der Straßeninfrastruktur

V 361: Nachhaltigkeitsbewertung von Streckenzügen der Straßeninfrastruktur
Rainer Hess, Martina Lohmeier, Durth Roos, Torsten Mielecke, Katharina Kunz
78 S., 29 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-95606-693-1, 2022

Im vorliegenden Forschungsvorhaben wird das letztmalig im Jahre 2015 überarbeitete Bewertungssystem für die Nachhaltigkeitsbewertung von Straßeninfrastrukturen für den Einsatz im Rahmen der Bewertung von Streckenzügen zum Zeitpunkt der frühen Planungsphasen (Modul 1) weiterentwickelt. Der erforderliche Anpassungsbedarf wird dabei hauptsächlich aus den zu erwartenden Eingangs-daten, die bei einer Planung nach den RE 2012 vorliegen sollten, ermittelt. Zudem finden Erkenntnisse aus weiteren Forschungsprojekten der BASt, administrative und rechtliche Regelungen sowie weitere Richtlinien des einschlägigen Regelwerkes Berücksichtigung. Um die bisher etablierten Berechnungs-und Bewertungsmethoden prüfen und ggf. anpas¬sen zu können, müssen in einem ersten Schritt so-wohl der Begriff „Streckenzug“ wie auch die sechste Hauptkriteriengruppe, die Standortqualität, definiert werden. Mit der Weiterentwicklung der Bewertungsmatrix zur Bewertung der Nachhaltigkeitsaspekte von Streckenzügen wird der letzte Systembaustein zur Komplettierung des Bewertungssystems für Straßeninfrastrukturen erarbeitet. Mit Abschluss des vorliegenden Projekts steht da¬mit die Gesamtbewertung für die Bewertung von Streckenzügen in den Leistungsphasen 2 – 4 nach der HOAI zur Verfügung, welches zukünftig zur Entscheidungsfindung für die Festlegung einer Vorzugsvariante im Rahmen der Vorplanung (Lph 2) und der Ausgestaltung von Planungsdetails für die Vorzugsvariante im Rahmen der Entwurfsplanung (Lph 3) beitragen kann. Durch die zweistufige Bewertung nach den jeweiligen Leistungsphasen gewinnt die Bewertung einerseits an Transparenz und hebt andererseits sehr deutlich mögliche Hebelwirkungen hervor, die zur (politischen) Argumentation der gewählten Planungsvariante maßgeblich beitra¬gen könnten.

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