Cover-Bild Das Labyrinth vergisst nicht
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchheim Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 31.07.2019
  • ISBN: 9783946330189
Rainer Wekwerth

Das Labyrinth vergisst nicht

Der langersehnte Abschluss der Bestseller-Reihe von Rainer Wekwerth.

Mary ist ins Labyrinth zurückgekehrt, um ihre Freunde zu retten. Tief unter der Erde, in einem gigantischen Gefängnis, kämpfen die sieben Jugendlichen erneut ums Überleben, doch sie erinnern sich weder aneinander noch an das, was mit ihnen geschehen ist. Und dieses Mal ist nicht nur die Zeit ihr erbitterter Gegner. Ein übermächtiger Feind agiert nun unsichtbar hinter den Kulissen und will nicht weniger als ihren Tod.

Während Mary noch gegen das Vergessen ankämpft und um die Liebe ihres Lebens ringt, muss sie sich gemeinsam mit den anderen den Gefahren stellen, die das Labyrinth für sie bereithält.

Ein Mystery-Thriller der Extraklasse!

Band 1 der Labyrinth Reihe „Das Labyrinth erwacht“ wurde mit den Leserpreisen „Segeberger Feder“, „Ulmer Unke“ und "Goldene Leslie" für das beste deutschsprachige Jugendbuch ausgezeichnet. Band 3 „Das Labyrinth ist ohne Gnade“ schaffte es auf die Spiegelbestsellerliste.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

Guter Abschluss einer grandiosen Reihe

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Band 4 der Labyrinth Reihe

Die Story
Aufgrund der hohen Nachfrage zum weiteren Verlauf der Labyrinth-Trilogie hat sich Rainer Wekwerth dazu entschieden, seine Variante des Endes in einem vierten Band ...

Band 4 der Labyrinth Reihe

Die Story
Aufgrund der hohen Nachfrage zum weiteren Verlauf der Labyrinth-Trilogie hat sich Rainer Wekwerth dazu entschieden, seine Variante des Endes in einem vierten Band zu verfassen.

Das Buch knüpft direkt an den letzten Teil an und somit befinden sich die Jugendlichen wieder zurück im Labyrinth und versuchen diesem zu entkommen. Nur ist diesmal alles anders, denn es gibt keine Tore und auch die Chance auf Entkommen ist nicht in Sicht.

Das Cover
Das Cover des Buches sieht den anderen Bänden sehr ähnlich. Man hat ein schwarz-graues Wabenmuster und die Fläche dahinter ist blau. Im Vordergrund befindet sich der Titel in weißen Buchstaben. Man kann sofort den Zusammenhang zu der Reihe erkennen. Dafür gibt es ein großes Lob, denn der vierte Band ist bei einem anderen Verlag erschienen und die Gestaltung trotz Verlagswechsel gleich zu lassen, ist nicht einfach.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist wie bei den anderen Büchern sehr auf Jugendliche ausgelegt und schafft es, einen komplett in seinen Bann zu ziehen. Die Welt, in der die Charaktere leben ist unglaublich detailreich und erschreckend grausam beschrieben. Man spürt quasi die Atmosphäre da drin. Es ist von Beginn an spannend und einfach wunderbar umgesetzt.

Das letzte Drittel des Buches ist leider viel zu schnell geschrieben. Man erlebt so viel, dass die Seiten nicht reichen, um die Szenen so detailreich wie zuvor darzustellen. Dadurch hat man teilweise das Gefühl, man verpasst etwas bzw. es geschieht alles auf einmal. Da hätte man dem Buch noch ein paar Seiten mehr geben müssen.

Das Ende hingegen ist fantastisch gelöst und hält alle notwenigen Erklärungen bereit und ist nachvollziehbar und logisch.

Die Charaktere
Diesmal sind es nur Mary und Leon, die ihre Sicht der Dinge beschreiben und somit über die anderen berichten. Das ist einerseits gut, denn man hat nicht ganz so viele Sichten, die einen verwirren, andererseits fehlen einem gerade bei dem zu schnellen Abschnitt ein paar Informationen, mit denen man Entscheidungen besser nachvollziehen könnte.

Fazit
Das Buch ist, bis auf den einen Abschnitt, der leider etwas zu schnell war, spannend und detailreich geschrieben. Auch die Story ist fantastisch umgesetzt. Es passt sowohl durch das Cover als auch den Schreibstil perfekt zu den anderen drei Bänden und begeistert einen genauso. Das neue Ende hat mir gefallen, aber man hat teilweise auch gemerkt, dass der Autor dieses Buch nur für seine Fans hinzugefügt hat.

PS: Ich fand aber auch das Ende des Dritten Bandes richtig gut und hätte es verstanden, wenn es dabei geblieben wäre. Ich war gerade auch wegen diesem besonderen Ende, welches einen noch tagelang über den Ausgang grübeln lässt, ein richtig großer Fan.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Würdiges Ende der Reihe

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Achtung: Spoiler für diejenigen, die die ersten drei Bände noch nicht gelesen haben!



Nachdem Mary freiwillig zurück ins Labyrinth gegangen ist, um ihre Freunde zu retten, findet sie sich in einem unterirdischen ...

Achtung: Spoiler für diejenigen, die die ersten drei Bände noch nicht gelesen haben!



Nachdem Mary freiwillig zurück ins Labyrinth gegangen ist, um ihre Freunde zu retten, findet sie sich in einem unterirdischen Bergwerk wieder, wo sie wie alle anderen täglich ums Überleben kämpfen müssen. Unglücklicherweise haben alle sieben Jugendlichen ihre Erinnerungen an die vergangenen Prüfungen des Labyrinths vergessen und zu allem Übel spielt nicht nur das Labyrinth ihnen böse mit, sondern ein unerwarteter Gegner taucht auf und möchte ihren Tod. Können sie allen Gefahren trotzen und das Labyrinth endlich besiegen?



Obwohl die ersten drei Bände schon so lange zurückliegen, konnte ich problemlos in die Geschichte eintauchen und hatte zu jedem Charakter wieder ein klares Bild vor Augen. Trotz all der Erkenntnisse aus dem dritten Band war das Setting so verändert, dass die Geschichte anfangs für mich undurchsichtig blieb und ich gespannt auf die verborgenen Gefahren und Tücken des Labyrinths gewartet habe. Nach und nach wurde es dann für mich ersichtlich wie die Handlungen verlaufen würden und dass ein Entkommen das oberste Ziel darstellte. Von da an wirkte die Geschichte ziemlich konstruiert und vorhersehbar und letztendlich kam es dann auch wie vermutet. Die Auflösung am Ende hat mich nichtsdestotrotz etwas überraschen können, da ich mit einigen Verwicklungen und Intentionen der Charaktere nicht gerechnet hatte.

Der Schreibstil war sehr angenehm und einfach zu lesen und hat mich schnell durch die Geschichte gebracht. Von mir aus hätte das Buch gerne noch 100 Seiten mehr haben können und etwas ausführlicher beschrieben sein können mit mehr unerwarteten Twists und Herausforderungen, da es so ziemlich eindeutig und durchschaubar war.

Fazit: Insgesamt ein toller Abschluss der Labyrinth-Reihe mit tollen bekannten und mutigen Charakteren; leider mit etwas zu vorhersehbaren und eindeutigen Geschehnissen, doch das Ende rundet die Geschichte super ab und schafft einen würdigen Abschluss.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Das Labyrinthvergisst nicht

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„Das Labyrinth vergisst nicht“ ist die lang erwartete Fortsetzung der Labyrinth- Reihe von Rainer Wekwerth. Vor Jahren habe ich die als Trilogie angesetzte Reihe verschlungen, als ich gesehen habe, dass ...

„Das Labyrinth vergisst nicht“ ist die lang erwartete Fortsetzung der Labyrinth- Reihe von Rainer Wekwerth. Vor Jahren habe ich die als Trilogie angesetzte Reihe verschlungen, als ich gesehen habe, dass nun eine Fortsetzung geplant ist, war ich sehr gespannt. Die Vorfreude war groß, auch meine Erwartungen und auch dieses Buch konnte mich wieder begeistern, auch wenn es ganz anders ist als erwartet. Dennoch würde ich jeden empfehlen, vorher die ersten drei Bände der Labyrinth- Reihe gelesen zu haben, damit man den Abschluss genießen kann.

Klappentext:
Mary ist ins Labyrinth zurückgekehrt, um ihre Freunde zu retten. Tief unter der Erde, in einem gigantischen Gefängnis, kämpfen die sieben Jugendlichen erneut ums Überleben, doch sie erinnern sich weder aneinander noch an das, was mit ihnen geschehen ist. Und dieses Mal ist nicht nur die Zeit ihr erbitterter Gegner. Ein übermächtiger Feind agiert nun unsichtbar hinter den Kulissen und will nicht weniger als ihren Tod.
Während Mary noch gegen das Vergessen ankämpft und um die Liebe ihres Lebens ringt, muss sie sich gemeinsam mit den anderen den Gefahren stellen, die das Labyrinth für sie bereithält.

Mit einer Fortsetzung der Reihe hatte ich nicht mehr gerechnet. Ich war total gespannt, wie Rainer Wekwerth diese Geschichte noch fortsetzen oder weiterspinnen wollte. Daher war ich total überrascht, als ich die ersten Seiten gelesen habe. So eine Weiterführung hätte ich nicht erwartet gehabt.
Die Teenager aus den vorherigen Büchern stehen wieder im Mittelpunkt, können sich jedoch nicht an irgendwelche gemeinsamen Ereignisse erinnern. Im Zentrum der Ereignisse stehen Leon und Mary. Dies hat mir ganz gut gefallen, da mir dieses Pairing bisher immer am besten gefallen hat.
Alles beginnt auf einem unbekannten Schauplatz, welcher mich mal wieder von dem Ideenreichtum des Autors überzeugen konnte. So einen Ort für das Buch hätte ich nicht erwartet, aber dennoch hat es mir gefallen. Die Ausarbeitung von dem Jugendgefängnis namens Hells Kitchen fand ich gelungen. Viele Ideen waren recht originell. Leon wird in dieses Gefängnis eingeliefert, zusammen mit anderen Jugendlichen. Mischa und Tian sind bald seine neuen Gefährten, zusammen unterstützen sie sich und geben sich gegenseitig Kraft. Aber auch die Geschichte von Mary wird beleuchtet, zusammen mit Kathy sitzt sie an einem anderen Ort fest, von dem sie nicht so einfach entkommen können. Die Protagonisten sind vielschichtig ausgearbeitet. Diverse Charaktereigenschaften, die man bereits von dem jeweiligen Charakter kannte, werden weitergeführt und vertieft. Andere haben sich weiterentwickelt und bekommen einen neuen, frischeren Wesenszug, der dennoch zu dem bisherigen Charakter passt, nur reifer wirkt. Diese lang ersehnte Fortsetzung hat sich wie ein Besuch bei alten Freuden angefühlt. Zusammen mit ihnen fiebert man der Weiterführung der Geschichte weiter, ob sie auch dieses Abenteuer bestreiten können. Auch ob sie am Ende alle wieder zusammenfinden und dem Labyrinth entkommen können, ist eine wichtige Frage in diesem Buch. Viele spannende und fesselnde Sequenzen müssen die Protagonisten bewältigen. Die Spannung wird konsequent aufrechterhalten, ohne dass es zu aufgesetzt wirkt. Man klebt quasi an den Seiten, man möchte unbedingt wissen, wie all dies aufgelöst wird und was diese Story mit den vorherigen verbindet, wie all dies zusammenhängt.
Nicht ganz so gut haben mir manchmal die Dialoge gefallen. Diese wirkten teilweise etwas hölzern und haben sich inhaltlich manchmal wiederholt. Die Unterhaltungen hätte man etwas aktiver gestalten können.
Leider konnte mich auch das Ende nicht so ganz überzeugen, aber dies ist reine Geschmackssache. Ich fand die Auflösung vom dritten Teil, dem vorherigen Ende der geplanten Trilogie besser. Aber auch die Auflösung des vierten Bandes ist akzeptabel und zufriedenstellend.
Auch insgesamt hat mir im Vergleich zu den Vorgängern das gewisse Etwas gefehlt, das berühmte i- Tüpfelchen hat meiner Ansicht nach gefehlt.

Insgesamt hat Rainer Wekwerth mit „Das Labyrinth vergisst nicht“ eine gelungen Fortsetzung der Reihe geschrieben, eine würdige Weiterführung der Geschichte. Ein paar kleine Schwächen hat das Buch meiner Meinung nach, über die ich aber getrost hinwegsehen kann. Damit man dieses Buch genießen kann, ist es erforderlich, dass man die vorherigen Teile bereits gelesen hat, sonst versteht man diverse Andeutungen nicht. Für den Abschluss der Reihe möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Solide Leistung

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Etwa überraschend durfte ich feststellen, dass nun ein vierter Band des „Labyrinths“ herausgekommen ist. Die ersten drei Teile habe ich bereits vor längerer Zeit verschlungen und obwohl das Ende im dritten ...

Etwa überraschend durfte ich feststellen, dass nun ein vierter Band des „Labyrinths“ herausgekommen ist. Die ersten drei Teile habe ich bereits vor längerer Zeit verschlungen und obwohl das Ende im dritten Band vieles offen lies, war er für mich eigentlich irgendwie abgeschlossen und gut so. Aber es bot auch Potenzial für eine Fortsetzung und so war ich gespannt, wie es den sieben denn weiter ergangen ist.
Leider konnte mich der finale Band dann nicht mehr so ganz begeistern. Der Plot ist logisch und auch durchaus interessant. Teilweise war ich auch richtig gefesselt von den Ereignissen. Aber eben nur teilweise. Vor allem das Ende war nicht meins. Es ist für mich nicht so ganz logisch.
Gut gelungen sind wieder die 7 Charaktere, die hier sehr unterschiedlichen Platz im Buch erhalten haben. Mary und León hatten den Hauptpart. Jeb und Jenna hatten quasi nur im letzten Drittel ihren Einsatz.
Der Schreibstil an sich hat mich wieder überzeugt. Er ist genau richtig für ein Jugendbuch. Keine Fremdwörter oder mega-komplizierte Satzkonstruktionen.
Fazit:
Wer mit dem Ende von Band 3 nicht einverstanden war, weil vieles offen blieb, der sollte sich den vierten Teil einverleiben. Allen anderen würde ich tatsächlich raten nach Band 3 zu stoppen oder zumindest zu überlegen, ob man einen vierten Band wirklich braucht. Solide Leistung, aber leider kein Pageturner.

Veröffentlicht am 26.10.2019

enttäuschend

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Mary ist wieder zurück im Labyrinth, nur diesmal präsentiert es sich anders als die Male davor. Sie findet sich in einem Gefängnis unter der Erde wieder und kämpft gegen das Vergessen.
Hier begegnet sie ...

Mary ist wieder zurück im Labyrinth, nur diesmal präsentiert es sich anders als die Male davor. Sie findet sich in einem Gefängnis unter der Erde wieder und kämpft gegen das Vergessen.
Hier begegnet sie ihren Freunden wieder und sie verbünden sich gegen das Labyrinth und die Drahtzieher hinter den Kulissen...

Mir hat dieses Buch gar nicht gefallen. Für mich war die Geschichte schon auserzählt, diesen Band habe ich nur der Vollständigkeit halber gelesen.

Die Vorgänger konnten mich mit viel Spannung begeistern und auch die Idee mit den verschiedenen Welten, in denen man seine Ängste überwinden muss, hat mir gut gefallen.

Hier wurde einfach Altes wieder aufgewärmt, die Spannung und das Tempo aus den anderen Bänden haben mir gefehlt, die Charaktere waren klischeehaft und haben nichts dazugelernt.

Wer die Bände 1-3 gelesen hat, Leute, dieses Buch könnt ihr euch schenken.