Cover-Bild Das kleine Märchenbuch
Band 1 der Reihe "Großstadt-Oasen"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Input-Vlg
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 152
  • Ersterscheinung: 26.09.2017
  • ISBN: 9783941905313
Ralf Plenz

Das kleine Märchenbuch

Wie ein Buch Leben verändert – Großstadt-Oasen, Roman-Triologie, Teil 1
„Das kleine Märchenbuch“ ist ein Buch mit besonderer Ausstattung: Handschrift, Umweltschutzpapier, Titel in marmoriertem ­Papier sowie eingeklebte Beigabe – das war 1984 etwas Unerhörtes, Neues, Besonderes auf dem Buchmarkt. Wie kam es zu einer derartigen Produktinnovation? Wie kam es vor allem dazu, dass ein Kleinverlag davon nicht 3.000 Stück verkaufte, nicht 20.000, was ein Riesenerfolg gewesen wäre, sondern über 130.000? Wirklich märchenhaft unglaublich! Wer trug wann und wie zum Erfolg bei? Teil 1 der Roman-Trilogie Großstadt-Oasen.

Das Buch verfügt über eine Durchstanzung auf der Titelseite und einen offenen Rücken.

Ralf Plenz, Medienpädagoge, Fachbuchautor und einer der beiden Herausgeber des „beson­deren Märchenbuchs“ sowie Mitbegründer der Druckwerkstatt Ottensen, geht 33 Jahre später diesen Fragen nach. Er beantwortet sie verständlich, unterhaltsam und neugierig. Eine seiner Antworten: Hamburg-­Ottensen war in diesen Jahren ein Nähr­boden der alter­nativen und ­linken Kultur, der Grünen und vieler inter­essanter Menschen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2020

Ein etwas anderer Reihen-Auftakt

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Meine Meinung

Der erste Teil der Großstadt-Oasen Trilogie beginnt recht ungewöhnlich, denn »Das kleine Märchenbuch« ist mit keinem typischen Romanstoff vergleichbar. Vielmehr taucht man in diesen 160 ...

Meine Meinung

Der erste Teil der Großstadt-Oasen Trilogie beginnt recht ungewöhnlich, denn »Das kleine Märchenbuch« ist mit keinem typischen Romanstoff vergleichbar. Vielmehr taucht man in diesen 160 Seiten ganz tief in die Entstehungsgeschichte eines Märchenbuches ein, dass 1984 durch eine interessante Zusammenarbeit und mit viel Liebe für Kalligraphie sowie einem Auge für Details in einem kleinem Verlag aufgelegt wurde. Ehrlich gesagt hat mich dieses Buch nun unglaublich neugierig auf die damalige Publikation gemacht und der beigefügter Auszug aus dem Märchenbuch ist zauberhaft.

Die Kapitel lesen sich flüssig und es war unglaublich spannend den umfangreichen Prozess bis hin zum Endprodukt mitzuverfolgen. Die Texte erinnern durch die Einteilung und auch die Schreibweise des Autors eher an einen Artikel als einen Roman. Daher habe ich trotz den spannenden Hintergründen, die der Blickwinkel des Verlegers offenlegt, den Grundstein zu einer Trilogie vermisst. Für mich hat sich »Das kleine Märchenburch« eher als eine Art Beiwerk zu den Großstadt-Oasen Romanen angefühlt, was sich auch beim Lesen der zwei weiteren Teile verfestigte.

Bei diesem Trilogieauftakt werden zwar bereits einige der beteiligten Protagonisten erwähnt, doch ich konnte noch keinerlei Verbindung zu ihnen aufbauen und somit hat für mich die Gechichte eigentlich erst so richtig mit dem nächsten Band »Lebe wild und gefährlich, Arthur« begonnen.

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