Band 3
der Reihe "Wittener Hefte für Stadtgeschichte"
7,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: de Noantri
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 110
- Ersterscheinung: 10.03.2020
- ISBN: 9783943643176
Kapp-Putsch und „Märzrevolution“ 1920 in Witten
Im März 1920 putschte das deutsche Militär gegen die Republik. Es wollte die Folgen der Novemberrevolution von 1918 rückgängig machen und die Hohenzollern-Monarchie erneut einsetzen. Dagegen streikte die gesamte Arbeiterschaft. Dieser bis heute einzige politische Generalstreik in Deutschland ließ den Putsch zusammenbrechen. Die gewählte Regierung, in der die SPD stärkste Kraft war, nahm ihre Geschäfte wieder auf. In einigen Regionen Deutschlands ging der Abwehrstreik in einen allgemeinen Arbeiteraufstand über. Die Arbeiterschaft wollte die nicht eingelösten Versprechungen der Novemberrevolution doch noch Wirklichkeit werden lassen. Sie scheiterte an der eigenen Zerstrittenheit, an der Tatsache, dass sich der Aufstand nicht auf das gesamte Land ausweitete, aber vor allem daran, dass die von ihr gerettete Regierung die Putsch-Truppen ins Ruhrgebiet sandte, um den Aufstand blutig niederzuschlagen.
Der vorliegende Band der Wittener Hefte für Stadtgeschichte bietet eine auf Witten konzentrierte Darstellung der Ereignisse rund um den Kapp-Putsch. Sie nimmt die bislang vernachlässigte Perspektive des Kollektivakteurs Janhagel ein, den sie durch die „Märzrevolution 1920“ begleitet.
Der vorliegende Band der Wittener Hefte für Stadtgeschichte bietet eine auf Witten konzentrierte Darstellung der Ereignisse rund um den Kapp-Putsch. Sie nimmt die bislang vernachlässigte Perspektive des Kollektivakteurs Janhagel ein, den sie durch die „Märzrevolution 1920“ begleitet.
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