Band
der Reihe "Nautilus Flugschrift"
22,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Edition Nautilus GmbH
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
- Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
- Seitenzahl: 352
- Ersterscheinung: 27.08.2008
- ISBN: 9783894015848
Handbuch der Lebenskunst für die jungen Generationen
Projektgruppe Gegengesellschaft (Übersetzer)
Ein Schlüsselwerk der aufständischen Geschichte von 1967-68 ist das Handbuch der Lebenskunst. Neben Guy Debords Gesellschaft des Spektakels prägte es die Parolen auf den Mauern und Plakaten des Mai 68.
Der poetische, witzige, zornige und radikale Stil Vaneigems ist aus der modernen Gesellschaftskritik nicht mehr wegzudenken. Seine provozierenden Thesen gegen die Verkümmerung der Emotionen, gegen Warengesellschaft und Patriarchat, gegen die ganze Welt der Ökonomie, setzen auf Spontaneität, individuelles Erleben und die Kostenlosigkeit der Bedürfnisse. Die Perspektive der Macht, mit ihrer Hierarchie, Aufopferung und Arbeit, soll umgekehrt werden in eine Perspektive der Selbstbestimmung, Kreativität, Spontaneität und Poesie. Die radikale Subjektivität findet ihre Verwirklichung in der von allen gemachten Geschichte.
Mit seiner Haltung entzieht sich Vaneigem jeder ideologischen Zuschreibung. Der Autor ist seinen Thesen mit inzwischen mehr als 15 veröffentlichten Büchern treu geblieben.
Der poetische, witzige, zornige und radikale Stil Vaneigems ist aus der modernen Gesellschaftskritik nicht mehr wegzudenken. Seine provozierenden Thesen gegen die Verkümmerung der Emotionen, gegen Warengesellschaft und Patriarchat, gegen die ganze Welt der Ökonomie, setzen auf Spontaneität, individuelles Erleben und die Kostenlosigkeit der Bedürfnisse. Die Perspektive der Macht, mit ihrer Hierarchie, Aufopferung und Arbeit, soll umgekehrt werden in eine Perspektive der Selbstbestimmung, Kreativität, Spontaneität und Poesie. Die radikale Subjektivität findet ihre Verwirklichung in der von allen gemachten Geschichte.
Mit seiner Haltung entzieht sich Vaneigem jeder ideologischen Zuschreibung. Der Autor ist seinen Thesen mit inzwischen mehr als 15 veröffentlichten Büchern treu geblieben.
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