Persönlicher Reisebericht der Autorin
Endlich Lemuren in freier Wildbahn sehen und tief in den madagassischen Regenwald eintauchen – das ist der Plan von Rebecca Gehrig. Doch was sie auf der Insel erlebt, übertrifft alle Erwartungen: Begegnungen ...
Endlich Lemuren in freier Wildbahn sehen und tief in den madagassischen Regenwald eintauchen – das ist der Plan von Rebecca Gehrig. Doch was sie auf der Insel erlebt, übertrifft alle Erwartungen: Begegnungen mit Schmugglern und korrupten Polizisten, abenteuerliche Zug- und Schifffahrten und die atemberaubende Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars. Rebecca trifft auf Menschen, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz für den Erhalt der Natur einsetzen . Sie teilen ihr Wissen und zeigen ihr ihren Alltag. Dabei hinterfragt Rebecca zunehmend ihre eigenen Privilegien und wird mit tiefen, oft unbequemen Wahrheiten über sich selbst und die Welt konfrontiert. Rebecca Gehrigs Reisebericht besticht durch seine Ehrlichkeit und die tief persönlichen Einblicke, die sie gewährt. Sie erzählt nicht nur von der atemberaubenden Landschaft Madagaskars, sondern auch von den emotionalen Herausforderungen und den prägenden Erfahrungen, die sie auf ihrer Reise macht. Dieser Ansatz erlaubt es, ein vielschichtiges und ergreifendes Bild von Madagaskar zu gewinnen. Sie beschreibt eindrücklich, wie die überwältigende Natur und die wertvollen Einsichten in die Lebensweise, Kultur und Gemeinschaft des Landes einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wie sie diese Erkenntnisse in ihren Alltag integriert. (Klappentext)
Dieser Reisebericht der Autorin hat mich in den Bann gezogen. Schnell war ich an ihrer Seite und erlebte vieles hautnah mit. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und es wurde nicht langweilig. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was sie noch alles erlebt, wie es weitergeht und vor allem wie die Reise endet. Es ist ein fast in meinen Augen „schonungsloser“ Bericht über ganz persönliche Erlebnisse so wie sie waren, ohne etwas schönzureden. Stellenweise machten mich ihre Erlebnisse nachdenklich. Die Handlungsorte entstanden sehr real im Kopfkino. Was ich ein wenig vermisst habe, war eine Karte über die Reiseroute. Durch dieses Buch lernt man Madagaskar besser kennen, egal von welcher Seite.