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- Verlag: Edition Art & Science
- Themenbereich: Belletristik - Kurzgeschichten
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 128
- Ersterscheinung: 07.09.2018
- ISBN: 9783902864857
Palas
Notate aus der Burg
Als 25. Burgschreiberin hat sich Regina Hilber während des 6-monatigen Aufenthaltes in Beeskow nicht nur ihrer laufenden Arbeiten (Essayband zum Thema Galizien und die Ränder des Ostens, sowie die Anthologie Armenische Lyrik der Gegenwart) gewidmet, sondern parallel dazu das Burgprotokoll genannte chronologische Textkonvolut zu Ostbrandenburg erarbeitet.
Das sog. Burgprotokoll ist eine chronologisch angeordnete Kompilation aus poetischen Landvermessungen zur Region Ostbrandenburg, aus tagespolitischen bzw. tagesaktuellen Begebenheiten, aus kulturhistorischen Auseinandersetzungen, aber auch aus lyrischen Arbeiten, den Gedichtzyklus Bergfried-Gedichte.
Namensgeber des Gedichtzyklus ist der Bergfried, der sich in der Mitte der Burganlage befindet. Stilistisch und sprachlich lehnen sich die Bergfried-Gedichte an die regionalen Sprachbesonderheiten an. Eine weitere Besonderheit der Bergfried-Gedichte markiert die Gestaltung der Protagonisten bzw. des lyrischen Ichs: Die Gebäudeteile selbst werden zu Akteuren und personifizieren als Palas die Weiblichkeit bzw. als Bergfried (oder Fried) das männliche Pendant.
Nicht nur die Burg Beeskow, sondern auch das dörfliche Umland sowie die Städte Berlin, Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstadt und Cottbus werden in diesen Notaten auf poetische bzw. publizistische Weise verortet.
Das sog. Burgprotokoll ist eine chronologisch angeordnete Kompilation aus poetischen Landvermessungen zur Region Ostbrandenburg, aus tagespolitischen bzw. tagesaktuellen Begebenheiten, aus kulturhistorischen Auseinandersetzungen, aber auch aus lyrischen Arbeiten, den Gedichtzyklus Bergfried-Gedichte.
Namensgeber des Gedichtzyklus ist der Bergfried, der sich in der Mitte der Burganlage befindet. Stilistisch und sprachlich lehnen sich die Bergfried-Gedichte an die regionalen Sprachbesonderheiten an. Eine weitere Besonderheit der Bergfried-Gedichte markiert die Gestaltung der Protagonisten bzw. des lyrischen Ichs: Die Gebäudeteile selbst werden zu Akteuren und personifizieren als Palas die Weiblichkeit bzw. als Bergfried (oder Fried) das männliche Pendant.
Nicht nur die Burg Beeskow, sondern auch das dörfliche Umland sowie die Städte Berlin, Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstadt und Cottbus werden in diesen Notaten auf poetische bzw. publizistische Weise verortet.
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