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- Verlag: Donatus Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 09.2022
- ISBN: 9783946710516
Mehr SEIN als SCHEINEN
Kulturpolitik in Sachsen nach 1990
1991 begann mit dem Aufbau des neuen Freistaates Sachsen auch eine neue Ära der Kulturpolitik, die nach mehr als 60 Jahren ideologisch geprägter und verordneter Kultur einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet war.
Reiner Zimmermann hat als Leiter der Abteilung Kunst im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst von 1991 bis 2003 maßgeblich die Grundlagen dieser staatlichen Kulturpolitik mitbestimmt, die den in Jahrhunderten gewachsenen kulturellen Reichtum Sachsens als Ausweis eines Kulturlandes sui generis begreift. Kultur wurde als sinnstiftendes Element im öffentlichen Gemeinwesen verstanden. Deshalb beschränkt sich die Darstellung nicht auf die bekannten staatlichen Kultureinrichtungen, sondern beschreibt auch den bedeutenden Anteil der kommunalen Kultur und ihre Förderung durch den Freistaat als wesentliches Element sächsischer Kulturpolitik.
Anhand vieler Einzeldarstellungen wird der schwierige Aufbauprozess dargestellt, der sich nicht auf bewährte Muster berufen konnte, sondern tragfähige, dem Ansehen und der Bedeutung der sächsischen Kultur entsprechende Modelle entwickelte.
Reiner Zimmermann hat als Leiter der Abteilung Kunst im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst von 1991 bis 2003 maßgeblich die Grundlagen dieser staatlichen Kulturpolitik mitbestimmt, die den in Jahrhunderten gewachsenen kulturellen Reichtum Sachsens als Ausweis eines Kulturlandes sui generis begreift. Kultur wurde als sinnstiftendes Element im öffentlichen Gemeinwesen verstanden. Deshalb beschränkt sich die Darstellung nicht auf die bekannten staatlichen Kultureinrichtungen, sondern beschreibt auch den bedeutenden Anteil der kommunalen Kultur und ihre Förderung durch den Freistaat als wesentliches Element sächsischer Kulturpolitik.
Anhand vieler Einzeldarstellungen wird der schwierige Aufbauprozess dargestellt, der sich nicht auf bewährte Muster berufen konnte, sondern tragfähige, dem Ansehen und der Bedeutung der sächsischen Kultur entsprechende Modelle entwickelte.
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