Cover-Bild Stein
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783442487981
Reinhard Kleindl

Stein

Thriller
Die ehemalige Wiener Mordermittlerin Anja Grabner will den Fall, der sie ihre Karriere kostete, einfach nur vergessen: die Entführung des Bankiers Bert Köhler, das grausame Katz-und-Maus-Spiel des Täters, die Lösegeldforderungen, denen Körperteile des Opfers beigelegt waren. Und den Ort Stein, wo sich nach einem anonymen Hinweis die Spur verlor. Doch ein Anruf ihres ehemaligen Partners zwingt Anja genau dorthin zurück. Und die schrecklichen Geheimnisse und der abgrundtiefe Hass der verschworenen Dorfgemeinschaft von Stein drohen ihr erneut zum Verhängnis zu werden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2018

Die verschworene Dorfgemeinschaft von Stein

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Mit „Stein“ präsentiert Reinhard Kleindl seinen ersten Thriller um die Ermittlerin Anja Grabner. Er ist im September 2018 bei Goldmann erschienen und umfasst 445 Seiten.
Eigentlich wollte Anja Grabner ...

Mit „Stein“ präsentiert Reinhard Kleindl seinen ersten Thriller um die Ermittlerin Anja Grabner. Er ist im September 2018 bei Goldmann erschienen und umfasst 445 Seiten.
Eigentlich wollte Anja Grabner ihren Urlaub in Sansibar verbringen. Aber kurz vor ihrer Abreise wird sie zu ihrem ehemaligen Chef, Kaspar Deutsch, gerufen, der sie auf die Spur zu einem fünf Jahre zurückliegenden Fall, nämlich die Entführung Bert Köhlers, führt. Als die ehemalige Kommissarin dann noch ihren Flug verpasst, macht sie sich auf den Weg nach Stein, dem Dorf, in dem sie Köhler damals vermutete, und ermittelt auf eigene Faust – nicht zuletzt auch um ihr eigenes Trauma zu verarbeiten. Ist sie anfangs von der Idylle des Ortes und die Zugänglichkeit seiner Bewohner überrascht, stößt sie dort nach und nach auf eine Mauer des Schweigens.
Der Roman beginnt in der Ich-Form und schildert eine Szene aus der Gefangenschaft Köhlers. Gleich darauf wird der Leser in die Gegenwart katapultiert, in der die ehemalige Wiener Mordermittlerin erneut auf den Fall gestoßen wird und sich entgegen anfänglichen Zweifeln nach Stein, einem kleinen Dorf, begibt. Solche Szenenwechsel durchziehen den gesamten Thriller, der somit auf drei Ebenen spielt: die gegenwärtigen Ermittlungen, Szenen aus Köhlers Gefangenschaft, erzählt aus der Sicht des Entführers in der Ich-Form, und den vergangenen Ermittlungen.
Das Örtchen Stein erscheint zuerst idyllisch, seine Bewohner scheinen nett, zugänglich und ein wenig skurril – eben so, wie man sich ein dörfliches Umfeld vorstellt. Doch nach und nach tut sich hinter der Fassade ein Abgrund aus angestauter Wut und Verschwiegenheit auf. Erst allmählich wird der Polizistin klar, dass die Bewohner nicht so nett und freundlich sind, wie sie zu sein vorgeben. Gerade aus dieser allmählichen Entwicklung schöpft der Thriller einen Großteil seiner Spannung. Ein zweiter Spannungsursprung sind die Einblicke in Köhlers Gefangenschaft, die sich zum Teil sogar etwas gruselig lesen.
Worum es in der fünf Jahre zurückliegenden Entführung letztendlich ging, warum ein Entführer Lösegeld gefordert hat, es aber nie zu einer Übergabe kam, und, das Interessanteste, was Köhler, der Bankier, verbrochen haben mag, dass man ihm sogar nach und nach mehrere Gliedmaßen amputierte – über all das herrscht über weite Strecken des Romans Unklarheit - sowohl auf Seiten der Lesenden als auch auf der der Ermittelnden. Ich selber habe mir beim Lesen reichlich den Kopf darüber zerbrochen. Am Ende wird das Verbrechen zur Gänze aufgelöst, doch erscheint mir die Lösung ein wenig zu weit hergeholt und vor allem zu „lasch“, um ein solches Verbrechen zu rechtfertigen.
Die Charaktere sind realitätsnah und ausführlich beschrieben. Die Ermittlerin Anja Grabner erschien mir auf den ersten Blick für ihr Alter sehr unreif, doch zeigte sie sich im weiteren Verlauf des Romans vielschichtiger, alles in allem als ein interessanter, ungewöhnlicher Ermittlertyp. Außerdem machen, wie oben schon angedeutet, viele Figuren während des Verlaufes einen Wandel durch, was das Lesen interessant macht. Vor Überraschungen ist man in Stein eben nicht gefeit.
Kleindls Sprache ist leicht zu lesen und zieht die Leser/innen dennoch in ihren Bann. Obwohl der Inhalt zum Teil recht grausame Stoffe enthält, kommt die Schilderung ohne jede Brutalität aus. Die verschiedenen Handlungsebenen sind gut voneinander zu unterscheiden, sodass die Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen.
Das Cover erscheint auf den ersten Blick unspektakulär: Das Wort „Stein“ aus Steinen aufgebaut. Nimmt man es jedoch in die Hand, kann man durch die Steine richtig fühlen, sodass es auch ein haptisches Erlebnis ist, das Buch in der Hand zu halten.
Insgesamt handelt es sich Kleindls Stein um einen wirklich spannenden Thriller in gruseliger Atmosphäre, der es schafft, beim Lesen die Zeit vergessen zu lassen – eben ein echter Pageturner. Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Auftakt zu einer neuen Thriller-Buchreihe.

Veröffentlicht am 25.10.2018

Das Grauen lauert überall

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Die Baumgartner-Reihe von Reinhard Kleindl hatte mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Banker Bert Köhler wurde entführt. Alle Lösegeldforderungen sind gescheitert. ...


Die Baumgartner-Reihe von Reinhard Kleindl hatte mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Banker Bert Köhler wurde entführt. Alle Lösegeldforderungen sind gescheitert. Obwohl nur einzelne Körperteile wieder aufgetaucht sind, wurde Köhler nach 5 Jahren für tot erklärt. Frau und Tochter zeigen sich seltsam unberührt. Der Fall ist bis heute ungeklärt.
Jetzt scheint es neue Hinweise zu geben. Und so rollt Anja Grabner auf Bitten ihres ehemaligen Wiener Kollegen Kaspar Deutsch den Cold Case wieder auf. Sie kennt Stein und seine Bewohner. Denn bereits vor 5 Jahren hatte sie hier ermittelt.
Wo ist Köhler? Ist er noch am Leben? Doch die Steiner schweigen…
Reinhard Kleindl hat mit „Stein“ einen wirklich packenden Thriller geschrieben. Stein ist ein Dorf. Der zunächst beschauliche Ort entwickelt sich zunehmend als Bedrohung. Eine verschworene Gemeinschaft mit einem furchtbaren Geheimnis. Nichts ist, wie es scheint, keiner so unschuldig, wie er tut.
Kapitel in Kursivschrift, erzählt in der Ich-Perspektive, verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Unerbittlich dreht der Autor an der Spannungsschraube. Die Geschichte nimmt viele dramatische und auch brutale Wendungen bis zum überraschenden Ende.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Nur mit Anja bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Sie macht es dem Leser schwer, sich mit ihr zu identifizieren. Männern gegenüber ist sie ein bisschen naiv und ihre Alleingänge bringen sie unnötig in Gefahr.

Fazit: Auftakt einer neuen Reihe mit einer ungewöhnlichen Heldin. Düster und beklemmend!

Veröffentlicht am 25.10.2018

Spannend bis zum Schluss

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Reinhard Kleindl - Stein

Vor fünf Jahren wurde der Banker Bert Köhler entführt. Diverse Lösegeldübergaben scheiterten, lediglich mehrere Päckchen mit abgetrennten Gliedmaßen des Opfers tauchten damals ...

Reinhard Kleindl - Stein

Vor fünf Jahren wurde der Banker Bert Köhler entführt. Diverse Lösegeldübergaben scheiterten, lediglich mehrere Päckchen mit abgetrennten Gliedmaßen des Opfers tauchten damals auf. Köhler konnte nie gefunden werden.
Nun tauchen plötzlich neue Informationen zu diesem dubiosen Fall auf. Wider Willen nimmt sich die ehemalige Ermittlerin Anja Grabner der Sache erneut an, die sie damals den Job kostete. Es ist nicht auszuschließen, dass Köhler noch immer am Leben ist und sich nach wie vor in der Gewalt seines Entführers befindet. Und ein ganzes Dorf scheint darüber mehr zu wissen, als es zugibt.

Der Autor hat einen tollen, leicht lesbaren Schreibstil, der es dem Leser ermöglicht, sich auf das Geschehen zu konzentrieren. Auch die düstere, geheimnisvolle Atmosphäre in dem kleinen österreichischen Ort Stein hat er sehr gut getroffen. Dessen Einwohner haben irgendetwas mit dem Verschwinden Köhlers zu tun. Es ist offensichtlich, dass sie ein Geheimnis bewahren.

Mit Anja Grabner hat Reinhard Kleindl eine sehr eigenwillige Ermittlerfigur geschaffen. Ihren Mitmenschen gegenüber benimmt sie sich sehr direkt, oft unfreundlich. Sie ist gewiss niemand, mit dem man sich identifizieren könnte. Aber gerade deshalb ist sie sehr interessant und hebt sich von den Ermittlerinnen anderer Krimis ab.
Generell fand ich eigentlich alle Figuren dieses Buches seltsam, verrückt. Insbesondere die Einwohner von Stein. Aber auch die ehemaligen Kollegen Anjas benehmen sich eigenartig und sind schwer einzuschätzen. Eine wirklich nette und unkomplizierte Person habe ich hier vergeblich gesucht.

Interessant fand ich auch die Rückblenden, welche regelmäßig auftauchen und in kursiver Schrift gehalten sind. So erfährt man nach und nach mehr darüber, was vor fünf Jahren geschehen ist. Die beiden Zeitebenen sorgen für Abwechslung und bringen etwas Tiefe in die Handlung.

Leider haben sich für mich zum Schluss hin ein paar Kritikpunkte ergeben, die mit der Auflösung zu tun haben und welche ich deshalb nicht näher ausführen möchte. Nur so viel: für mich haben am Ende einige Dinge nicht zusammengepasst. Die Lösung des Falles Köhler konnte mich letztendlich nicht so wirklich überzeugen. Es hat einfach der Aha-Effekt gefehlt. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen.

Insgesamt ein wirklich spannender und empfehlenswerter Thriller mit einer tollen, gruseligen Atmosphäre, wenn auch mit einigen Abstrichen.

Veröffentlicht am 25.10.2018

Dunkle Geheimnisse

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Anja Grabner war Mordermittlerin in Wien bis der Fall des entführten Bankiers Bert Köhler ihre Karriere beendete. Der Täter verschickt nach der Entführung immer wieder Päckchen mit Körperteilen des Mannes, ...

Anja Grabner war Mordermittlerin in Wien bis der Fall des entführten Bankiers Bert Köhler ihre Karriere beendete. Der Täter verschickt nach der Entführung immer wieder Päckchen mit Körperteilen des Mannes, ohne dass die Polizei ihm auf die Spur kommt. Als sich jetzt Anjas ehemaliger Kollege bei ihr meldet, führen neue Hinweise sie zurück nach Stein, dem Ort, an dem sich die Spur damals verlor. Kann Anja das Rätsel um den entführten Bert Köhler doch noch lösen?

Anja Grabner war mir als Protagonistin des Romans von Anfang bis Ende nicht sympathisch. Ich mochte ihre Art anderen Menschen gegenüber nicht, konnte es nicht begreifen, wie sie sich ständig in Gefahr begab, als sie alleine nach Stein zurückkehrt, um dort die Ermittlungen wieder aufzunehmen, obwohl sie gar keine Polizistin mehr ist. Aber ich habe sie gerne begleitet, denn der Ort Stein und seine Bewohner erschienen nach außen hin so normal, wobei man als Leser ständig ahnte, dass hinter den Kulissen mehr lauerte. Und ich fand es faszinierend, wie sich die in ihrem Privatleben sonst so einsame Anja plötzlich wohlfühlt in dieser Umgebung, mit den Menschen von Stein, obwohl auch sie weiß, dass etwas nicht stimmt. Über allem schwebt die Frage, ob Bert Köhler wohl immer noch irgendwo in Stein lebt.

Anjas Ermittlungen und die Auflösung des Falls fand ich spannend, auch wenn ich ein paar Zweifel bezüglich der Entführung hatte. Den Ort und seine Bewohner fand ich toll dargestellt und – auch wenn die Bewohner nach außen freundlich und aufgeschlossen wirkten – irgendwie gruselig.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, auch weil die Frage, ob der Entführte nach all den Jahren noch irgendwo in Stein lebt, von Anfang bis Ende im Raum stand. Spannend!

Veröffentlicht am 14.11.2018

Die Dorfgemeinschaft

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Neue Autoren lerne ich immer wieder gerne kennen - ganz besonders, wenn sie auch aus Österreich kommen. Deshalb war ich schon sehr auf den Thriller "Stein" von Reinhard Kleindl gespannt.

Vor fünf Jahren ...

Neue Autoren lerne ich immer wieder gerne kennen - ganz besonders, wenn sie auch aus Österreich kommen. Deshalb war ich schon sehr auf den Thriller "Stein" von Reinhard Kleindl gespannt.

Vor fünf Jahren wurde der Bankier Bert Köhler entführt. Einzelne Körperteile des Opfers wurden als Päckchen an die Polizei und Verwandte verschickt, Lösegeldforderungen sind gescheitert. So auch die Polizei, die Köhler und den Täter nie finden konnten. Chefermittlerin Anja Grabner kostete es ihren Job.
Nun erhält Anja kurz vor dem Antritt ihres Urlaubes auf Sansibar einen Anruf ihres ehemaligen Kollegen Kaspar Deutsch. In einer Facebook-Gruppe sei ein neuer Hinweis aufgetaucht, der nach Stein führt, dem Ort der damaligen Ermittlungen. Anja kann nicht anders, als wieder nach Stein zu fahren und den damaligen Fall neuerlich unter die Lupe zu nehmen - mit dem Unterschied, dass sie nicht mehr bei der Polizei arbeitet....

Anja ist eine sehr eigenwillige Protagonistin. Der Fall, der ihr vor fünf jahren den Job kostete, hat sie bis heute nicht abgeschlossen. So ist es nachvollziehbar, dass sich Anja nach Stein begibt und den Tipp des Exkollegen nachgeht. Ihre Alleingänge und oftmals impulsiven Handlungen konnte ich jedoch nicht verstehen. Natürlich macht es einen Thriller spannender, wenn man als Leser am liebsten eingreifen und sagen möchte: Nein, geh doch nicht alleine ohne jemanden etwas zu sagen...sei doch nicht so dumm!
Aber wie oft erleben wir genau solche Passagen in diesem Genre...zu oft, meiner Meinung nach! Spannung geht auch anders und unüberlegte Handlungen, die nach dem fünften Mal alles andere als glaubwürdig rüberkommen, vermasseln eher die Lesefreude.

Leider ist Anja auch nicht wirklich sympathisch und ihre One-Night-Stands oder Liaisonen haben mich nur genervt (das ist jetzt meine dritte Rezension in Folge, wo ich Sexszenen in Büchern bekrittle. Ich bin nicht prüde, aber braucht man diese in einem Jugendbuch ab 12 Jahren und in Thrillern, die eigentlich von der Spannung leben sollen wirklich??)
Diese hat mir nämlich gefehlt und ich musste mich manchmal zwingen weiterzulesen.

Gefallen hat mir allerdings die geheimnisvolle und düstere Stimmung im Dorf. Reinhard Kleindl hat die verschrobene Dorfgemeinschaft, die zusammenhält - möge kommen, was will - sehr gut dargestellt. Der Hass der Dörfler auf den Bankier, der die größte Lebensgrundlage des Dorfes, das Zementwerk, hat schließen lassen, ist teilweise verständlich. Doch warum scheint es den Steinern trotzdem gut zu gehen und das Geld nur so zu fließen? Man bemerkt schnell: Hinter der Fassade des idyllischen Dorfes brodelt es und Anja ist mittendrin.

Einige Kapitel sind in kursiver Schrift verfasst und lassen den Leser die Gedanken des Täters miterleben. Da der Autor keine Zeitangaben über den Kapiteln angegeben hat und Köhler nie gefunden wurde, weiß man nicht, ob diese aus der Vergangenheit oder der Gegenwart erzählen. Das erhöht sichtlich die Spannung und man rätselt gerne mit.
Leider konnte mich aber auch das Ende nicht wirklich überzeugen. Das Motiv des Täters war mir nicht wirklich logisch bzw. nicht stark genug für die Tat.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, kurz und knapp - sehr passend für einen Thriller. Die Charaktere sind lebendig und haben Ecken und Kanten. Die Eigenheiten der Dörfler werden sehr lebendig und mit viel Charme und einem Augenzwinkern vermittelt.
Die Kapitel in kursiver Schrift in der Ich-Perspektive sind gelungen und lassen einem teilweise gruseln.

Fazit:
Für mich leider wieder nur ein durchschnittlicher Thriller, der mich nicht vollends überzeugen konnte. Abgesehen von der etwas ungewöhnlichen Ermittlerin, die mir nicht allzu sympathisch war, fehlte es mir an Spannung und Glaubwürdigkeit. Einzig die düstere Atmosphäre im Dorf war greifbar und stimmig. Das Ende fand ich nicht überzeugend. Schade!