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inkl. MwSt
- Verlag: rügendruck Putbus
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 168
- Ersterscheinung: 01.02.2018
- ISBN: 9783981356847
- Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Die Malerinseln RÜGEN | VILM | HIDDENSEE
Von Friedrich bis Feininger
Die Malerinseln RÜGEN | VILM | HIDDENSEE
Geschichte der Landschaftsmalerei dreier Inseln von Reinhard Piechocki erschienen
Vor 200 Jahren entdeckten die ersten Maler die Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee, indem sie sich diese zumeist erwanderten. Seitdem fühlten sich weit mehr als eintausend Maler von der einzigartigen Motivkraft der drei Inseln angezogen. Nach den Romantikern und Lichtmalern, die oft allein unterwegs waren, erschienen die Professoren der Akademien bzw. verschiedener Malschulen mit ihren Studentengruppen und verbrachten im Sommer Wochen auf den Inseln, letztlich emanzipierten sich auch die Malerinnen hier insbesondere über die Insel Hiddensee.
Anhand ausgewählter Künstler und ihrer Gemälde trägt Reinhard Piechocki diese Malertradition, welche später zu Ende des 19. Jahrhunderts europaweit den Ruf „Zurück zur Natur!“ auslöste, erstmals auf 168 Seiten zusammen. Die Entdeckung der ursprünglichen Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee im Zuge der Landschaftsmalerei erfolgte jedoch bereits einhundert Jahre früher! Der Autor geht chronologisch vor und beschreibt die hiesige Malertradition von der Frühromantik (1808) bis zur Klassischen Moderne. Caspar David Friedrich und Lyonel Feininger als prägnante Begründer ihrer Maltradition umgrenzen diese Zeitspanne. Auf diese Weise lässt sich die Geschichte der Landschaftsmalerei in der Region nahezu lückenlos rekonstruieren.
Neben der Einzigartigkeit der drei Inseln werden ebenfalls der fundamentale Wandel im Naturverständnis (Bedrohung−Ehrfurcht−Freude)und die wirkungsmächtigen Naturmythen der Neuzeit (Rügen: Einheit und Freiheit!−Die Schöne; Vilm: Frieden mit der Natur!−Die Wilde; Hiddensee: Alternatives Leben!−Die Poetische) anschaulich beschrieben.
Als Grundlage der Aufarbeitung der Malergeschichte dienten Dissertationen, Ausstellungen, Bestandsaufnahmen, Gästebücher des ehemaligen Logierhauses auf dem Vilm und die über 20-jährige Sammlertätigkeit der „Vilm-Vereins“ selbst. Im Anhang wird daher zum ersten Mal die so genannte „Malerliste für Rügen, Vilm und Hiddensee (1763–1949)“ mit Nennung aller jemals per Beleg erwähnten Künstler publiziert, die sich auf den drei Inseln aufgehalten haben. Sie wurde von Katrin Eigenfeld zusammengestellt.
Der neue Band über die Malerinseln Rügen, Vilm und Hiddensee ist eine Synthese aus drei früheren Publikationen: „Der Vilm – Insel der Maler, Mönche und Mächtigen“ (1995), „Romantiker auf Rügen, Vilm und Hiddensee“ (1996) und „Kap Arkona“ (1997). An repräsentativen Beispielen wird nun ein historischer Überblick der gesamten bisher bekannten Malereigeschichte auf den drei Inseln gegeben, deren berühmteste Kunstwerke in ihrer Darstellung der Ostsee zur Weltkultur zählen.
Der Autor Reinhard Piechocki arbeitete ab 1993 an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm, einer Außenstelle des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). 1994 gründete er den „Verein zur Pflege des Natur- und Kulturerbes der Insel Vilm“, mit dem er über 20 Jahre hinweg eine Tagungsreihe über die Malertradition auf Rügen, Vilm und Hiddensee veranstaltete.
Bestellungen über:
Verlag der rügendruck gmbh
Telefon 038301/ 8 06-16
verlag@ruegen-druck.de
Nachweis Bildrecht des Buchcovers:
Lyonel Feininger, Stiller Tag am Meer III, 1929, Öl auf Leinwand, 49 x 36 cm Privatsammlung c/o Moeller Fine Art, New York © VG Bild-Kunst
Geschichte der Landschaftsmalerei dreier Inseln von Reinhard Piechocki erschienen
Vor 200 Jahren entdeckten die ersten Maler die Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee, indem sie sich diese zumeist erwanderten. Seitdem fühlten sich weit mehr als eintausend Maler von der einzigartigen Motivkraft der drei Inseln angezogen. Nach den Romantikern und Lichtmalern, die oft allein unterwegs waren, erschienen die Professoren der Akademien bzw. verschiedener Malschulen mit ihren Studentengruppen und verbrachten im Sommer Wochen auf den Inseln, letztlich emanzipierten sich auch die Malerinnen hier insbesondere über die Insel Hiddensee.
Anhand ausgewählter Künstler und ihrer Gemälde trägt Reinhard Piechocki diese Malertradition, welche später zu Ende des 19. Jahrhunderts europaweit den Ruf „Zurück zur Natur!“ auslöste, erstmals auf 168 Seiten zusammen. Die Entdeckung der ursprünglichen Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee im Zuge der Landschaftsmalerei erfolgte jedoch bereits einhundert Jahre früher! Der Autor geht chronologisch vor und beschreibt die hiesige Malertradition von der Frühromantik (1808) bis zur Klassischen Moderne. Caspar David Friedrich und Lyonel Feininger als prägnante Begründer ihrer Maltradition umgrenzen diese Zeitspanne. Auf diese Weise lässt sich die Geschichte der Landschaftsmalerei in der Region nahezu lückenlos rekonstruieren.
Neben der Einzigartigkeit der drei Inseln werden ebenfalls der fundamentale Wandel im Naturverständnis (Bedrohung−Ehrfurcht−Freude)und die wirkungsmächtigen Naturmythen der Neuzeit (Rügen: Einheit und Freiheit!−Die Schöne; Vilm: Frieden mit der Natur!−Die Wilde; Hiddensee: Alternatives Leben!−Die Poetische) anschaulich beschrieben.
Als Grundlage der Aufarbeitung der Malergeschichte dienten Dissertationen, Ausstellungen, Bestandsaufnahmen, Gästebücher des ehemaligen Logierhauses auf dem Vilm und die über 20-jährige Sammlertätigkeit der „Vilm-Vereins“ selbst. Im Anhang wird daher zum ersten Mal die so genannte „Malerliste für Rügen, Vilm und Hiddensee (1763–1949)“ mit Nennung aller jemals per Beleg erwähnten Künstler publiziert, die sich auf den drei Inseln aufgehalten haben. Sie wurde von Katrin Eigenfeld zusammengestellt.
Der neue Band über die Malerinseln Rügen, Vilm und Hiddensee ist eine Synthese aus drei früheren Publikationen: „Der Vilm – Insel der Maler, Mönche und Mächtigen“ (1995), „Romantiker auf Rügen, Vilm und Hiddensee“ (1996) und „Kap Arkona“ (1997). An repräsentativen Beispielen wird nun ein historischer Überblick der gesamten bisher bekannten Malereigeschichte auf den drei Inseln gegeben, deren berühmteste Kunstwerke in ihrer Darstellung der Ostsee zur Weltkultur zählen.
Der Autor Reinhard Piechocki arbeitete ab 1993 an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm, einer Außenstelle des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). 1994 gründete er den „Verein zur Pflege des Natur- und Kulturerbes der Insel Vilm“, mit dem er über 20 Jahre hinweg eine Tagungsreihe über die Malertradition auf Rügen, Vilm und Hiddensee veranstaltete.
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verlag@ruegen-druck.de
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Lyonel Feininger, Stiller Tag am Meer III, 1929, Öl auf Leinwand, 49 x 36 cm Privatsammlung c/o Moeller Fine Art, New York © VG Bild-Kunst
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