39,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Weber, Reinhard
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 300
- Ersterscheinung: 12.10.2018
- ISBN: 9783943127089
Die Karl May Filme
„Papas Kino ist tot“, tönten die jungen deutschen Regisseure 1962 zum Abschluss des Oberhausener Manifests. Doch just in diesem Moment zeigte es sich mit der einsetzenden Karl-May-Film-Welle quicklebendig. Geprägt durch die Regisseure Harald Reinl und Alfred Vohrer gehört sie mit ihren Helden Winnetou und Old Shatterhand, deren Darsteller Pierre Brice und Lex Barker über Nacht zu Publikumslieblingen katapultiert wurden, zu den erfolgreichsten Kapiteln deutscher Filmhistorie.
Bereits 1920 hatte man aufgrund der Popularität des Schriftstellers Karl May auf eine solche Resonanz gehofft. Doch die Adaptionen fanden ebenso wenig ein Publikum wie der 1936 entstandene Durch die Wüste. Einige Zugkraft entwickelten erst Ende 1950er Jahre die Orientabenteuer Die Sklavenkarawane und Der Löwe von Babylon.
Die dritte Auflage – nun im DIN A-4-Format und limitiert auf 500 Exemplare – wurde komplett überarbeitet; Sachverhalte wurden aufgrund bisher unberücksichtigter Quellen neu bewertet und um bisher Unbekanntes ergänzt. Erstmals werden neben der ausführlichen Entstehungsgeschichte jedes Films zeitgenössische Kritiken miteinbezogen, die einen Überblick über die unterschiedliche Rezeption der Regisseure und der Hauptdarsteller geben. Zudem werden die Filme ausführlich mit den Vorlagen, die sie widerspiegeln oder widerspiegeln sollten, verglichen.
Das Vorwort lieferte Rudolf Worschech, leitender Redakteur der Zeitschrift epd Film.
Bereits 1920 hatte man aufgrund der Popularität des Schriftstellers Karl May auf eine solche Resonanz gehofft. Doch die Adaptionen fanden ebenso wenig ein Publikum wie der 1936 entstandene Durch die Wüste. Einige Zugkraft entwickelten erst Ende 1950er Jahre die Orientabenteuer Die Sklavenkarawane und Der Löwe von Babylon.
Die dritte Auflage – nun im DIN A-4-Format und limitiert auf 500 Exemplare – wurde komplett überarbeitet; Sachverhalte wurden aufgrund bisher unberücksichtigter Quellen neu bewertet und um bisher Unbekanntes ergänzt. Erstmals werden neben der ausführlichen Entstehungsgeschichte jedes Films zeitgenössische Kritiken miteinbezogen, die einen Überblick über die unterschiedliche Rezeption der Regisseure und der Hauptdarsteller geben. Zudem werden die Filme ausführlich mit den Vorlagen, die sie widerspiegeln oder widerspiegeln sollten, verglichen.
Das Vorwort lieferte Rudolf Worschech, leitender Redakteur der Zeitschrift epd Film.
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