Cover-Bild Johann Esaias von Seidel (1758-1827)
Band 23 der Reihe "Schriftenreihe des Stadtmuseums und Stadtarchivs Sulzbach-Rosenberg"
3,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Stadt Sulzbach-Rosenberg
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 23.06.2008
  • ISBN: 9783980761260
Reinhard Wittmann, Volker Wappmann, Markus Lommer, Elisabeth Vogl, Friedrich Kobler, Edith Zimmermann, Johannes Hartmann, Hans Ries, Bernhard Gajek, Johannes Altenberend, Armin Binder, Adolf Rank, Mirjam Baumann

Johann Esaias von Seidel (1758-1827)

Zum 250. Geburtstag eines bayerischen Verlegers
Markus Lommer (Herausgeber)

Einen kräftigern und gewandtern Geschäftsmann als diesen Seidel habe ich nie gesehen; in München wird er hochbegünstigt wegen seiner Industrie; Baiern kennt er durch und durch. (Verleger Friedrich Christoph Perthes, Gotha 1822).
Johann Esaias von Seidel (1758-1827) zählt in der Tat zu Bayerns bedeutendsten Verlegern der Neuzeit. Das Lebenswerk des „Brückenbauers“ zwischen Aufklärung und Romantik prägte die Geisteskultur seiner Zeit.
Ab 1807 baute er das Sulzbacher Schloss zu einer großartigen „Residenz der Schwarzen Kunst“ um. Hier entstanden herausragende Werke, so eine „erste ökumenische Bibelausgabe“.
Noch heute sind die „Sulzbacher Kalender“ des Verlags „J. E. v. Seidel“ ein Begriff. Familie Wotschack, seit 1828 in der Firma (ab 1877 Besitzer), hat uns aus ihrer reichen Historie faszinierende Schätze überliefert.

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