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- Verlag: Klartext
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 412
- Ersterscheinung: 31.10.2016
- ISBN: 9783837517064
Köpfe der Friedensbewegung (1914–1933)
Gesehen von dem Pressezeichner Emil Stumpp
Lithographien pazifistischer Persönlichkeiten aus Deutschland und anderen europäischen Ländern, angefertigt von dem einst berühmten Pressezeichner Emil Stumpp (1886–1941), ergänzt durch Aquarelle, Holzschnitte und Fotos, setzen die Friedensbewegung der Zwischenkriegszeit ins Bild.
Emil Stumpp arbeitete zwischen 1926 und 1933 für den „Dortmunder General-Anzeiger“, die auflagenstärkste Tageszeitung außerhalb der Hauptstadt Berlin, ein renommiertes Gesinnungsblatt mit demokratisch-republikanisch-pazifistischer Tendenz. Er gab nicht nur bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Sport ein markantes Gesicht, auch die „Köpfe der Friedensbewegung“ fanden nicht selten auf der Titelseite Platz: in Friedensverbänden Tätige, Schriftsteller, Publizisten, Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Militärsachverständige, die zum Pazifismus konvertiert waren. Emil Stumpps Köpfe machen so das internationale pazifistische Netzwerk optisch sichtbar, das eine konkrete Alternative zu Nationalismus, Militarismus und Faschismus bot.
Über widerstreitende Konzepte zur Friedenssicherung informiert der Band ebenso wie über das Verhältnis der Friedensbewegung als nicht-gouvernementales Organisationsgeflecht zur politischen Macht, über Erfolge der Bewegung in den „Goldenen“ Zwanziger Jahren sowie über deren Niedergang im Zusammenhang mit den politischen Verwerfungen gegen Ende der Weimarer Republik.
Emil Stumpp arbeitete zwischen 1926 und 1933 für den „Dortmunder General-Anzeiger“, die auflagenstärkste Tageszeitung außerhalb der Hauptstadt Berlin, ein renommiertes Gesinnungsblatt mit demokratisch-republikanisch-pazifistischer Tendenz. Er gab nicht nur bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Sport ein markantes Gesicht, auch die „Köpfe der Friedensbewegung“ fanden nicht selten auf der Titelseite Platz: in Friedensverbänden Tätige, Schriftsteller, Publizisten, Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Militärsachverständige, die zum Pazifismus konvertiert waren. Emil Stumpps Köpfe machen so das internationale pazifistische Netzwerk optisch sichtbar, das eine konkrete Alternative zu Nationalismus, Militarismus und Faschismus bot.
Über widerstreitende Konzepte zur Friedenssicherung informiert der Band ebenso wie über das Verhältnis der Friedensbewegung als nicht-gouvernementales Organisationsgeflecht zur politischen Macht, über Erfolge der Bewegung in den „Goldenen“ Zwanziger Jahren sowie über deren Niedergang im Zusammenhang mit den politischen Verwerfungen gegen Ende der Weimarer Republik.
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