Cover-Bild Familien-Atlas II: Lebenslagen und Regionen in Deutschland
36,99
inkl. MwSt
  • Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 08.03.2013
  • ISBN: 9783322958464
Renate Bauereiss, Hiltrud Bayer, Walter Bien

Familien-Atlas II: Lebenslagen und Regionen in Deutschland

Karten und Zahlen
Allgemeines Der "Familienatlas" ist ein Teilergebnis eines Projekts zur Beschreibung des Wan dels und der Entwicklung familialer Lebensformen am Deutschen Jugendinstitut (DJI). Dieses Projekt ist wiederum ein Teil der Bemühungen des zuständigen Bundesministeriums, ausreichende Informationen zur Situation von Familien in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Die Grundidee ist, einerseits eine Aufberei tung von regionalen Daten aus der amtlichen Statistik vorzunehmen und anderer seits eventuelle Lücken in der amtlichen Statistik durch Zusatzerhebungen und -analysen zu schließen. Initiiert und im wesentlichen vorangetrieben wurde die Regionalperspektive durch den ehemaligen Direktor des Instituts, Prof. Dr. Hans Bertram. Seine Begründungen für das Vorgehen und seine Annahmen über eine bisherige Unterschätzung der regionalen Vielfalt von familienbezogenen Variablen und der damit verbundenen Unterschätzung der Bedeutung dieser Vielfalt für die Erklärung familialen Handeins konnten mittlerweile empirisch überprüft und bestä tigt werden. Bertram beschrieb 1993 in der Einleitung für den "Familienatlas I" diese Grund ideen. Sie gelten auch jetzt noch und sind für den "Familienatlas 11" mitbestimmend geblieben: "Die zunehmende Vielfalt von Lebensformen in der Bundesrepublik, die fortschrei tende Ausdifferenzierung von unterschiedlichen Lebensstilen, die Auflösung tradi tionaler sozialkultureller Milieus und die zunehmende Individualisierung der Lebens entwürfe des einzelnen gehören zu den großen Themen, die gegenwärtig in Politik und Sozialwissenschaften intensiv diskutiert werden. . . . Die ( . . . ) Debatte wird von den meisten Autoren so geführt, als ob der beschriebene Trend ein völlig generalisierter Trend sei, der die gesamteBundesrepublik in gleicher Weise erfaßt habe.

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