13,95
€
inkl. MwSt
- Verlag: Nick Emotion Medienproduktion Nicole Dick
- Themenbereich: Philosophie und Religion
- Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 10.08.2021
- ISBN: 9783943884135
Über den Tag hinaus! - Hoffnung und Zuspruch in besonderen Zeiten
Ökumenische Friedensgebete aus Billerbeck
Renate Langenheder (Herausgeber), Hans-Bernd Serries (Herausgeber)
Unser Hauptinteresse ist es, nahe und ferne weltpolitischen Ereignisse und Entwicklungen konkret zu benennen und darüber ins Gebet zu führen.
Wir sind dabei davon überzeugt, dass Gott der Herr ist allen Lebens. Vor allem setzen wir damit ein Zeichen, auch interkulturell und interreligiös, dass die gelebte Hinwendung zu IHM die Chance der Veränderung auch der verfahrensten Situationen bei sich hat.
Die Friedensgebete sind einfach strukturiert: fünf politisch-gesellschaftlich relevante und aktuelle Situationen werden benannt. Für sie werden jeweils Kerzen entzündet. Eine weitere Kerze wird erleuchtet für die individuellen Anliegen der versammelten Menschen, die in der Stille oder laut vorgetragen werden können. Die siebente Kerze ist bleibend dem Dank gewidmet für ein beschütztes und im Alltag relativ gut funktionierendes Leben in Mitteleuropa.
Radin (Titelbild), dem jüngsten Gast der Montagsgebete, ist die Aufgabe zugewachsen, regelmäßig die Kerzen an dem siebenarmigen Leuchter zu entzünden.
Mit der Symbolik des siebenarmigen Leuchters erinnern wir kontinuierlich an die tiefe, unauflösliche, geistliche Verbundenheit von Juden und Christen. Die im sogenannten Alten Testament, dem jüdischen Tanach, niedergelegten Gottesoffenbarungen teilen wir mit den jüdischen Glaubensgeschwistern, auch wenn diese Gemeinsamkeit über die Jahrtausende zugeschüttet wurde, in Hochmut und Verblendung. Damit setzen wir auch ein Zeichen gegen den aktuell so bedrohlichen Antisemitismus und Judenhass.
Denn nicht zuletzt der Anschlag auf die jüdische Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 war Anlass, in Billerbeck die politischen ökumenischen Friedensgebete zu begründen.
Mit diesem Datum verband sich zudem die dreißigjährige Wiederkehr der Leipziger Montagsgebete, die bekannterweise mit zur friedlichen Auflösung der DDR beitrugen. Die permanente krisenhafte Entwicklung der politischen Geschehnisse weltweit, die viele Mitmenschen umtreibt, gab schließlich den Ausschlag, die Montagsgebete in Verabredung mit den Geistlichen der Stadt Billerbeck zu initiieren.
Inzwischen sind wir sieben Verantwortliche, die jeweils das Montagsgebet vorbereiten und gestalten. Diese Sammlung stellt acht Beiträge aus den Jahren 2020/2021 vor, Jahre, die durch die gesundheitliche Bedrohung aufgrund von Covid-19 gezeichnet waren. Diese drängte viele gravierende politische Ereignisse in den Hintergrund.
Die vorliegenden Gebete sind einerseits ein Zeitdokument, zum anderen ermutigen sie zum konkreten Weiterbeten und möchten einladen, montags um 18:30 Uhr sich der Gebetsgemeinschaft im Billerbecker Ludgerus-Dom anzuschließen. Auch der Kreis der für das Gebet Verantwortlichen kann und darf sich erweitern.
Wir sind dabei davon überzeugt, dass Gott der Herr ist allen Lebens. Vor allem setzen wir damit ein Zeichen, auch interkulturell und interreligiös, dass die gelebte Hinwendung zu IHM die Chance der Veränderung auch der verfahrensten Situationen bei sich hat.
Die Friedensgebete sind einfach strukturiert: fünf politisch-gesellschaftlich relevante und aktuelle Situationen werden benannt. Für sie werden jeweils Kerzen entzündet. Eine weitere Kerze wird erleuchtet für die individuellen Anliegen der versammelten Menschen, die in der Stille oder laut vorgetragen werden können. Die siebente Kerze ist bleibend dem Dank gewidmet für ein beschütztes und im Alltag relativ gut funktionierendes Leben in Mitteleuropa.
Radin (Titelbild), dem jüngsten Gast der Montagsgebete, ist die Aufgabe zugewachsen, regelmäßig die Kerzen an dem siebenarmigen Leuchter zu entzünden.
Mit der Symbolik des siebenarmigen Leuchters erinnern wir kontinuierlich an die tiefe, unauflösliche, geistliche Verbundenheit von Juden und Christen. Die im sogenannten Alten Testament, dem jüdischen Tanach, niedergelegten Gottesoffenbarungen teilen wir mit den jüdischen Glaubensgeschwistern, auch wenn diese Gemeinsamkeit über die Jahrtausende zugeschüttet wurde, in Hochmut und Verblendung. Damit setzen wir auch ein Zeichen gegen den aktuell so bedrohlichen Antisemitismus und Judenhass.
Denn nicht zuletzt der Anschlag auf die jüdische Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 war Anlass, in Billerbeck die politischen ökumenischen Friedensgebete zu begründen.
Mit diesem Datum verband sich zudem die dreißigjährige Wiederkehr der Leipziger Montagsgebete, die bekannterweise mit zur friedlichen Auflösung der DDR beitrugen. Die permanente krisenhafte Entwicklung der politischen Geschehnisse weltweit, die viele Mitmenschen umtreibt, gab schließlich den Ausschlag, die Montagsgebete in Verabredung mit den Geistlichen der Stadt Billerbeck zu initiieren.
Inzwischen sind wir sieben Verantwortliche, die jeweils das Montagsgebet vorbereiten und gestalten. Diese Sammlung stellt acht Beiträge aus den Jahren 2020/2021 vor, Jahre, die durch die gesundheitliche Bedrohung aufgrund von Covid-19 gezeichnet waren. Diese drängte viele gravierende politische Ereignisse in den Hintergrund.
Die vorliegenden Gebete sind einerseits ein Zeitdokument, zum anderen ermutigen sie zum konkreten Weiterbeten und möchten einladen, montags um 18:30 Uhr sich der Gebetsgemeinschaft im Billerbecker Ludgerus-Dom anzuschließen. Auch der Kreis der für das Gebet Verantwortlichen kann und darf sich erweitern.
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