Cover-Bild Sommersemester / Wintersemester – Impressionen eines Studiums
9,80
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Kunst - Architektur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 116
  • Ersterscheinung: 24.09.2021
  • ISBN: 9783754169186
René Zey

Sommersemester / Wintersemester – Impressionen eines Studiums

Mit Fotografien von Rainer Landvogt
Der Gedichtband „Sommersemester/Wintersemester“, der erstmals im Herbst 1979 erschien, wurde in kürzester Zeit zu einem Szenebestseller an deutschen Universitäten. In 13. Auflagen verkaufte sich das Buch bis 1984 über 30.000-mal.
In klarer und präziser Sprache werden in den Texten Situationen des Universitätsalltags beschrieben, die jeden betreffen, der an einer Hochschule studiert hat. Studienanfänger wissen nach nur wenigen Seiten, was sie erwartet. Alle höheren Semester werden sich erinnern, wie es war.
Die vorliegende 14. Auflage wurde sprachlich behutsam überarbeitet und um Fotografien von Rainer Landvogt ergänzt. Ein 25-seitiges Nachwort stellt das Buch und seine Rezeption in den Kontext der 1980er-Jahre.


PROF. ERHARD SCHÜTZ FÜR DIE „FRANKFURTER RUNDSCHAU“ (1980): „Zeys Gedichte sind Momentaufnahmen in gezeilter Sprache ... Versuche in schwach rhythmisierter Prosa. Schnappschüsse, die nur einer machen kann, der seinen Blick lange trainiert hat (oder statt Augen Objektive hat). Jedenfalls Aufnahmen durch Schlitze der Traurigkeit. Denn in den aufgezeichneten, ausgearbeiteten Momenten ist sehr viel Melancholie. Das System Universität hat Zey sich als Jagdgebiet ausgesucht: ein Jäger in unablässiger Tarnung, Verwandlung. Odysseus bei Polyphem. Er lügt, er sei Niemand, ist aber ein Chamäleon der Farbe Traurigkeit, der schon alles gewesen ist: Schüler, Student, Dozent, Mann, Frau und Kind.“


UNICUM (Heft 2/1984): „In ein oder zwei Sätzen lässt Zey eine Szene, einen Gedanken entstehen, in einem sprachlichen Rhythmus, der sich der Aussage unauffällig, aber wirkungsvoll anschmiegt. Keine Interpunktion, kein strenges Metrum oder gezwungene Endreime lenken ab von der Empfindung, die beim Lesen wie eine eigene Erinnerung empordrängt. Ob lustig, ironisch, resignierend oder depressiv – wir alle kennen diese Palette von Emotionen, die vom akademischen Hochgefühl persönlichen Erfolgs bis zur Muffigkeit eines betongrauen Regentags reicht.“

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