- Verlag: artesinex verlag
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Ersterscheinung: 2025
- ISBN: 9783910471962
Caroline und Wilhelm von Humboldt
Lebensglück in Rom
Micaela Porcelli (Herausgeber), Rengha Rodewill (Herausgeber)
Die Legende
Die Stadt Rom, mit ihrer reichen Geschichte und ihrem kulturellen Erbe, ist seit jeher ein Ort der Inspiration für Gelehrte, Künstler und Suchende. In den engen Gassen und antiken Ruinen gibt es unzählige Rätsel, die darauf warten, entdeckt zu werden. Wilhelm v. Humboldt, der im 19. Jahrhundert zu den bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit zählte, hatte sich schon als Student neben seinen Fachstudien für die Kunst der Antike begeistert. So war ihm eine besonders reiche Zeit beschieden, als er in den Jahren 1802 bis 1808 Preußen beim Heiligen Stuhl vertrat. Humboldt war bekannt für seinen unersättlichen Wissensdurst und seine wegweisenden Beiträge zur Bildung und Sprachwissenschaft. Als er nach Rom kam, wurde er von der Schönheit und dem kulturellen Reichtum der Stadt in den Bann gezogen. Doch es war vor allem die Legende des Brunnen des Calixtus, der »Pozzo«, die seine Aufmerksamkeit erregte. Schon seit Jahrhunderten erzählt man sich in Rom von einem geheimnisvollen Brunnen, der über magische Kräfte verfügen soll. Es heißt, dass das Wasser dieses Brunnens diejenigen, die davon trinken, außergewöhnliche Weisheit und Wissen verleiht. Während Wilhelm 1808 Rom verlassen muss, verbleibt seine Frau Caroline v. Humboldt, mit den Kindern in Rom. In San Calisto wird sie auf den »Pozzo« aufmerksam, den die Benediktiner verkaufen wollten, und so gelang es ihr, das Kunstwerk für 150 Skudi zu erwerben. Heute steht der Marmorbrunnen des heiligen Calixtus im Atrium des Schlosses Tegel in Berlin.
Ein Briefwechsel zwischen Caroline und Wilhelm v. Humboldt, aus der Zeit seiner Abreise aus Rom 1808 bis zur Ankunft in Berlin 1809, gibt einen vertrauten Eindruck dieses Paares wieder. Es lässt uns teilhaben an den täglichen Ereignissen, die auch von schmerzlichen Verlusten berichten.
Besonderes Augenmerk wird auf das Leben und die bedeutenden Persönlichkeiten im Umfeld von Caroline v. Humboldt gelegt. Viele Geschichten werden über das Leben der Familien von Arnim, La Roche und vor allem Gabriele von Bülow erzählt.
Die Stadt Rom, mit ihrer reichen Geschichte und ihrem kulturellen Erbe, ist seit jeher ein Ort der Inspiration für Gelehrte, Künstler und Suchende. In den engen Gassen und antiken Ruinen gibt es unzählige Rätsel, die darauf warten, entdeckt zu werden. Wilhelm v. Humboldt, der im 19. Jahrhundert zu den bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit zählte, hatte sich schon als Student neben seinen Fachstudien für die Kunst der Antike begeistert. So war ihm eine besonders reiche Zeit beschieden, als er in den Jahren 1802 bis 1808 Preußen beim Heiligen Stuhl vertrat. Humboldt war bekannt für seinen unersättlichen Wissensdurst und seine wegweisenden Beiträge zur Bildung und Sprachwissenschaft. Als er nach Rom kam, wurde er von der Schönheit und dem kulturellen Reichtum der Stadt in den Bann gezogen. Doch es war vor allem die Legende des Brunnen des Calixtus, der »Pozzo«, die seine Aufmerksamkeit erregte. Schon seit Jahrhunderten erzählt man sich in Rom von einem geheimnisvollen Brunnen, der über magische Kräfte verfügen soll. Es heißt, dass das Wasser dieses Brunnens diejenigen, die davon trinken, außergewöhnliche Weisheit und Wissen verleiht. Während Wilhelm 1808 Rom verlassen muss, verbleibt seine Frau Caroline v. Humboldt, mit den Kindern in Rom. In San Calisto wird sie auf den »Pozzo« aufmerksam, den die Benediktiner verkaufen wollten, und so gelang es ihr, das Kunstwerk für 150 Skudi zu erwerben. Heute steht der Marmorbrunnen des heiligen Calixtus im Atrium des Schlosses Tegel in Berlin.
Ein Briefwechsel zwischen Caroline und Wilhelm v. Humboldt, aus der Zeit seiner Abreise aus Rom 1808 bis zur Ankunft in Berlin 1809, gibt einen vertrauten Eindruck dieses Paares wieder. Es lässt uns teilhaben an den täglichen Ereignissen, die auch von schmerzlichen Verlusten berichten.
Besonderes Augenmerk wird auf das Leben und die bedeutenden Persönlichkeiten im Umfeld von Caroline v. Humboldt gelegt. Viele Geschichten werden über das Leben der Familien von Arnim, La Roche und vor allem Gabriele von Bülow erzählt.
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