Band
der Reihe "Forschungen zur antiken Sklaverei"
49,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 306
- Ersterscheinung: 01.07.2000
- ISBN: 9783515077460
Die Haltung der kappadokischen Bischöfe Basilius von Caesarea, Gregor von Nazianz und Gregor von Nyssa zur Sklaverei
Inhalt:
Der Autor entwirft aus dem umfangreichen literarischen Erbe der "drei großen Kappadokier" erstmalig ein Gesamtbild von deren Einstellung zur Sklaverei. Es umfasst gleichermaßen die philosophisch-theologische Grundlegung wie die praktischen Konsequenzen ihrer Sicht der Sklaverei, zu deren Erklärung auch die "vornehme" Herkunft der drei Bischöfe und die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der römischen Provinz Kappadokien herangezogen werden.
Das Hauptergebnis des Buches besteht in dem Nachweis, dass keiner der drei gebildetsten Vertreter der damaligen Kirche die Institution der Sklaverei jemals in Frage gestellt hat. Sie verwickelten sich jedoch mitunter bei ihren Urteilen in auffallende Inkonsequenzen und Widersprüche, die sich dadurch erklären, dass sie ihr pastorales Ziel darin sahen, dem christlichen Gleichheits- und Brudergedanken innerhalb der bestehenden Rechts- und Gesellschaftsordnung Geltung zu verschaffen.
Der Autor entwirft aus dem umfangreichen literarischen Erbe der "drei großen Kappadokier" erstmalig ein Gesamtbild von deren Einstellung zur Sklaverei. Es umfasst gleichermaßen die philosophisch-theologische Grundlegung wie die praktischen Konsequenzen ihrer Sicht der Sklaverei, zu deren Erklärung auch die "vornehme" Herkunft der drei Bischöfe und die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der römischen Provinz Kappadokien herangezogen werden.
Das Hauptergebnis des Buches besteht in dem Nachweis, dass keiner der drei gebildetsten Vertreter der damaligen Kirche die Institution der Sklaverei jemals in Frage gestellt hat. Sie verwickelten sich jedoch mitunter bei ihren Urteilen in auffallende Inkonsequenzen und Widersprüche, die sich dadurch erklären, dass sie ihr pastorales Ziel darin sahen, dem christlichen Gleichheits- und Brudergedanken innerhalb der bestehenden Rechts- und Gesellschaftsordnung Geltung zu verschaffen.
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