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inkl. MwSt
- Verlag: FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V.
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 89
- Ersterscheinung: 28.04.2010
- ISBN: 9783940991065
Risikominimierte Beschaffung in Niedriglohnmärkten
Erfolg in der Beschaffung bedeutet oft, neue Wege zu beschreiten und sich damit von Wettbewerbern abzusetzen. Beispielsweise werden bisher unbekannte Lieferanten eingesetzt oder völlig neue Märkte erschlossen. Dabei geht jedes Unternehmen zwangsläufig Risiken ein, die sich bei einer unzureichenden Behandlung negativ auswirken. Lediglich 28 Prozent sind mit der Qualität der beschafften Leistung zufrieden. Diese beinhaltet dabei sowohl die Qualität des Zukaufteils als auch die Termintreue und die Logistikleistung des Lieferanten.
Im Projekt - Risikominimierte Beschaffung in Niedriglohnmärkten - hat das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen ein ganzheitliches Qualitätskonzept entwickelt, das Unternehmen dabei unterstützt, das Beschaffungsrisiko frühzeitig zu minimieren. Zur Absicherung der Beschaffung werden unter anderem die Gesamtkosten einer Beschaffung betrachtet und mögliche Risiken bezüglich des Zukaufteils und des Lieferanten klassifiziert.
Der erste Schwerpunkt liegt auf einer pragmatischen Methode zur Gesamtkostenbetrachtung von Beschaffungsaktivitäten. Diese Total-Cost-of-Supply-Methode ermöglicht es, Lieferanten kostenseitig vergleichbar zu machen und mögliche Folgekosten einer Beschaffungsentscheidung effizient zu prognostizieren. So kann aufgrund von quantifizierbaren Daten eine langfristige Kostenabschätzung erfolgen und damit das Risiko von unerwarteten Kosten reduziert werden. Die Lieferantenauswahl kann anhand relevanter Kriterien effizient und abgesichert erfolgen.
Der zweite Schwerpunkt ist die Entwicklung einer Risikomanagement-Methode, bei der sowohl bewährte (z.B. FMEA) als auch innovative Risikomanagement-Methoden hinsichtlich der speziellen Randbedingungen der Beschaffung weiterentwickelt wurden. Um pragmatische Hilfen zu schaffen, wurde eine Reduktion auf wesentliche Elemente vorgenommen. Als Basis der Risikoabschätzung dient eine Matrix aus potenziellen Risiken für die Beschaffung in Niedriglohnmärkten und deren Ausprägung. Aus der Gesamtheit potenzieller Risiken werden die wichtigsten der vorliegenden Randbedingungen eines beabsichtigten Beschaffungsvorgangs systematisch identifiziert und in die Bewertungs-Matrix integriert.
Die entwickelten Methoden und innovativen Vorgehensweisen befähigen Unternehmen, ihre Beschaffung im Ausland effektiv zu planen und zu organisieren, dabei gleichzeitig das Risiko möglichst gering zu halten und effizient vorzugehen. Darüber hinaus können Anwender ermitteln und bewerten, inwieweit ihr Unternehmen und das zu beschaffende Bauteil zur Beschaffung in Niedriglohnländern geeignet ist.
Im Projekt - Risikominimierte Beschaffung in Niedriglohnmärkten - hat das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen ein ganzheitliches Qualitätskonzept entwickelt, das Unternehmen dabei unterstützt, das Beschaffungsrisiko frühzeitig zu minimieren. Zur Absicherung der Beschaffung werden unter anderem die Gesamtkosten einer Beschaffung betrachtet und mögliche Risiken bezüglich des Zukaufteils und des Lieferanten klassifiziert.
Der erste Schwerpunkt liegt auf einer pragmatischen Methode zur Gesamtkostenbetrachtung von Beschaffungsaktivitäten. Diese Total-Cost-of-Supply-Methode ermöglicht es, Lieferanten kostenseitig vergleichbar zu machen und mögliche Folgekosten einer Beschaffungsentscheidung effizient zu prognostizieren. So kann aufgrund von quantifizierbaren Daten eine langfristige Kostenabschätzung erfolgen und damit das Risiko von unerwarteten Kosten reduziert werden. Die Lieferantenauswahl kann anhand relevanter Kriterien effizient und abgesichert erfolgen.
Der zweite Schwerpunkt ist die Entwicklung einer Risikomanagement-Methode, bei der sowohl bewährte (z.B. FMEA) als auch innovative Risikomanagement-Methoden hinsichtlich der speziellen Randbedingungen der Beschaffung weiterentwickelt wurden. Um pragmatische Hilfen zu schaffen, wurde eine Reduktion auf wesentliche Elemente vorgenommen. Als Basis der Risikoabschätzung dient eine Matrix aus potenziellen Risiken für die Beschaffung in Niedriglohnmärkten und deren Ausprägung. Aus der Gesamtheit potenzieller Risiken werden die wichtigsten der vorliegenden Randbedingungen eines beabsichtigten Beschaffungsvorgangs systematisch identifiziert und in die Bewertungs-Matrix integriert.
Die entwickelten Methoden und innovativen Vorgehensweisen befähigen Unternehmen, ihre Beschaffung im Ausland effektiv zu planen und zu organisieren, dabei gleichzeitig das Risiko möglichst gering zu halten und effizient vorzugehen. Darüber hinaus können Anwender ermitteln und bewerten, inwieweit ihr Unternehmen und das zu beschaffende Bauteil zur Beschaffung in Niedriglohnländern geeignet ist.
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